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„Intelligente Zellen“ gewinnen nationalen Buchpreis der USA

Archivmeldung vom 26.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

And the winner is ... Bruce Lipton. Der US-Biologe und Buchautor hat mit seinem jüngsten literarischen Werk „Intelligente Zellen“ (engl. Titel: The Biology of Belief) den nationalen amerikanischen Buchpreis (Best Books 2006 Award) in der Kategorie Naturwissenschaft gewonnen.

Insgesamt hatten sich mehr als 1200 Autoren in rund 120 Kategorien um die Preise beworben, die vom Online-Magazin USABookNews vergeben werden. In Deutschland hat der Zellbiologe Dr. Lipton sein Lebenswerk im KOHA-Verlag veröffentlicht. Verlagschef Konrad Halbig freut sich über seinen Glücksgriff: „Wir haben uns natürlich Chancen ausgerechnet, denn die Nachfrage nach Liptons Buch ist enorm. Dass er aber tatsächlich Sieger bei den National Book Awards sein würde, war letztlich doch eine tolle Überraschung.“ Bruce H. Lipton erklärt in seinem sehr persönlichen Buch die revolutionären neuen Erkenntnisse in Genetik und Zellbiologie. Dabei nutzt er seine Biografie als Folie, auf der er diese Forschungsergebnisse abbildet.

Ich denke, also bin ich – wer ich will. So lässt sich Liptons Werk mit dem vollen Titel „Intelligente Zellen. Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“ zusammenfassen. Denn der Zellbiologe stellt mit seinen Ausführungen die Idee auf den Kopf, dass das physische Dasein des Menschen allein von der DNS (Desoxyribonukleinsäure) bestimmt wird. In seiner jahrelangen Zellforschung hat der Zellbiologe erkannt, dass Zellen durch ihre Wahrnehmung der eigenen Umgebung bestimmt werden. Dieses Modell hat der US-Amerikaner sinngemäß auf den Menschen als so genanntes „Billionen-Zellenwesen“ übertragen. Nach dieser neuen Theorie der Epigenetik wird die Lebensart eines Menschen nicht von prädestinierten Genen bestimmt, sondern von ihrer Reaktion auf Umwelteinflüsse. Sie sind zum Beispiel schon durch die Art der Ernährung wandelbar. Nur ihre grundlegende Zusammensetzung bleibt immer bestehen. So bietet der gebürtige New Yorker dem Leser Denkanstöße für das Gebiet der Pädagogik, die Krankheitsbekämpfung und das menschliche Verhältnis zur Umwelt.

Anmerkung der Redaktion: Wir berichteten bereits schon einmal hier über dieses Buch.

Quelle: Pressemitteilung EYECANSEE ® Communications GmbH & Co. KG


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