Top-Branchenevent IFA jährlich
Archivmeldung vom 26.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBerlin darf sich künftig in jedem Jahr auf die IFA als Messeereignis von Weltrang freuen: Die dynamische Marktentwicklung der Consumer Electronics-Branche (CE) mit ihren 100 Mrd. Euro Umsatz in Europa und ihrem zweistelligen Wachstum sowie das herausragende Ergebnis der IFA 2005 haben den Veranstalter der IFA, die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und die Messe Berlin ermutigt, das Konzept der IFA weiterzuentwickeln.
Aufsichtsrat und Geschäftsführung der gfu haben
einstimmig entschieden, die IFA künftig jährlich zu veranstalten. Sie
folgen damit zudem einer Empfehlung des Vorstandes des Fachverbandes
Consumer Electronics im ZVEI sowie weiterer namhafter Aussteller, die
mehrheitlich eine jährliche IFA vorschlagen.
"
Die IFA muss auch in Zukunft Schrittmacher unserer Branche und
internationale Leitmesse bleiben. Die Wachstums- und
Innovationsdynamik unserer Industrie erfordert deshalb einen
konsequenten Ausbau des sehr erfolgreichen Konzepts", erläuterte Dr.
Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu.
Wesentliche Gründe für diese Entscheidung sind die tief greifenden
Veränderungen der Consumer Electronics (CE) durch Digitalisierung und
Konvergenz auf der Produkte-, Netze- und Inhalteseite. Das
Innovationstempo der Unterhaltungselektronik, aber auch der
angrenzenden Branchen wie Informationstechnologie und
Telekommunikation nimmt zu. Zudem wachsen diese Branchen immer mehr
zusammen.
Die IFA ist zum - jährlichen - Saisonstart die wichtigste
Ordermesse und kann künftig die Funktion mehrerer kleiner
Veranstaltungen mit übernehmen. Darüber hinaus ist der Endkonsument
in kürzeren Abständen an Neuheiteninfos interessiert. Die
Medienpolitik bietet alljährlich wichtigen Gesprächsstoff und
vergleichbare Messen im internationalen Bereich haben ebenfalls einen
jährlichen Rhythmus.
Dem entsprechend ist der nächste Termin der weltweiten Leitmesse
der CE-Branche der 1. bis 6. September 2006, zum gewohnten Zeitpunkt
des Saisonstarts mit dem CE-Fachhandel.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, der sich
besonders stark für eine jährliche IFA engagiert hatte, wertete auf
der heutigen Pressekonferenz im Berliner Rathaus diese Entschei-dung
"als Stärkung für den Messe- und Medienstandort Berlin, die der
Wirtschaft der Region weitere Impulse verleihen wird."
Messe Berlin-Geschäftsführer Dr. Christian Göke betonte: "Zu
dieser Entscheidung hat auch beigetragen, dass die IFA 2005 ihre
Positionierung als Marketingplattform Nummer 1 für die gesamte
Branche sowie als größte europäische Ordermesse für den Handel hat
stärken können."
Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Fachverbands Consumer
Electronics im ZVEI, erklärte: "Die jährliche IFA zum gewohnten
Zeitpunkt des Saisonstarts wird ihre Bedeutung als die wichtige
Ordermesse weiter ausbauen. Die IFA ist der zentrale Marktplatz der
Branche."
Neuheiten-Schaufenster und Diskussionsforum
Die jährliche IFA wird ihre gewachsenen Aufgaben noch besser
wahrnehmen können. Sie wird mehr denn je das internationale
Neuheiten-Schaufenster sein, vom hoch auflösenden Fernsehen über
drahtlose Heimvernetzung bis zu Tripleplay-Lösungen und flexiblen
Speichermedien. Sie wird neben ihrer zentralen Rolle als Ordermesse
für den Handel auch zu einem Diskussionsforum für neue
Geschäftsmodelle und für medienpolitische Weichenstellungen werden.
Und sie wird noch mehr als heute für Endkonsumenten der attraktive
Marktplatz, um neueste Produkte und Anwendungen sowie "Stars und
Sternchen" hautnah zu erleben.
Aussteller und Besucher der IFA 2005 hoch zufrieden
Wie sehr die IFA emotionalisiert und die Marken erlebbar macht,
zeigt der Zufriedenheitsgrad der diesjährigen IFA-Besucher. Die
überwiegende Mehrheit der 250.000 Besucher äußerte sich begeistert
über das Angebot aus allen Bereichen der Unterhaltungselektronik,
Informationstechnologie und Telekommunikation.
Die IFA 2005 endete mit der Rekordbeteiligung von 1.202
Ausstellern aus 40 Ländern. Ein Ordervolumen von mehr als 2,5
Milliarden Euro, die Präsenz der nationalen und internationalen
Top-Entscheider der Branche sowie ein internationaler
Fachbesucheranteil von 50 Prozent waren herausragende
Qualitätskriterien der diesjährigen IFA. Rund 1.000 Neuheiten
beziehungsweise Weiterentwicklungen wurden im Verlauf der
sechstägigen Messe vorgestellt.
Medienereignis IFA
Zum Erfolg der IFA beigetragen hat auch die weltweite
Medienresonanz in der internationalen Fachpresse, die
Berichterstattung in der Tages- und Wirtschaftspresse sowie in Funk
und Fernsehen. Mehrere Tausend Journalisten aus über 70 Ländern
akkreditierten sich zur IFA 2005. Entsprechend ist auch die
Medienresonanz beeindruckend und unterstreicht den Stellenwert der
IFA.
Quelle: Pressemitteilung Messe Berlin GmbH