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Hape Kerkeling sammelt massenhaft Katzenfotos von Fans: "Einer muss es ja machen" - Entertainer teilt Gottschalks Sorge vor dem Shitstorm nicht

Archivmeldung vom 08.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Hape Kerkeling
Hape Kerkeling

Von Manfred Werner (Tsui) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=55908829

Hape Kerkeling (59), Entertainer, bekommt auch drei Jahre nach seinem Katzenbuch immer noch zahlreiche Leserbriefe mit Haustieranekdoten: "Bilder bekomme ich auch, und nicht wenige", sagte Kerkeling der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Am Anfang dachte ich: Das nervt jetzt bestimmt, wenn mir alle ihre Katzenfotos schicken. Nein, tut es nicht. Wir sammeln alle und staunen, was Katzen so alles können."

Noch sensiblere Briefe erreichen Kerkeling zu den Büchern über seine Pilgerfahrt und seine traumatische Kindheit, in der er den Selbstmord der eigenen Mutter erlebte: "Einerseits fühle ich mich überfordert. Andererseits bin ich da wohl der richtige Ansprechpartner", sagte Kerkeling zu dieser Post. "Mir ist noch nie ein Brief untergekommen, den ich irgendwie doof gefunden hätte. Ich habe ein tiefes Verständnis für die Leute."

Auf die Frage, ob er mit seinen bald 60 Jahren zur nationalen Identifikationsfigur geworden ist, antwortete der Entertainer zunächst abwägend: "Wenn das so ist, finde ich das irritierend, aber auch schmeichelhaft", sagte Kerkeling, um den Ehrentitel dann aber lachend anzunehmen: "Ach, was soll's! Einer muss es ja machen."

Probleme mit dem gewandelten Zeitgeist, wie sie zuletzt Thomas Gottschalk thematisierte, hat Kerkeling nicht: "Ich erkenne da für mich keine Not. Die Dinge verändern sich, manche zum Guten, manche zum Schlechten. Und diese Prozesse beschleunigen und vervielfältigen sich", sagte der 59-Jährige der NOZ. "Aber es ist ja nicht alles schlecht. Wenn ich mit den wunderbaren Kollegen meines Hörbuchverlags zusammensitze, dann haben die das Gendern richtig verinnerlicht. Ich muss immer noch nachdenken, wenn ich gendern will oder muss oder kann. Manchmal finde ich es wichtig, manchmal sperrig. Ob ich mich da noch reinfinde - schauen wir mal."

Direkt nach Gottschalks Sorgen befragt, antwortete Kerkeling diplomatisch: "Da halte ich es mit Liz Windsor, Gott hab sie selig: 'Never complain, never explain.' (Etwa: Nie jammern, nie erklären.) Wir müssen damit leben."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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