Katholische Bischöfe erwägen Einstellung des Mediendienstes "Funkkorrespondenz"
Archivmeldung vom 28.02.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDem renommierten Mediendienst "Funkkorrespondenz" droht das Aus. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" erwägen die katholischen Bischöfe, den Fachdienst einzustellen. Die "Funkkorrespondenz" erscheint in einer Kleinauflage von 800 Exemplaren in der Bonner "dreipunktdrei Mediengesellschaft mbH", einer Tochter der Katholischen Nachrichtenagentur.
In einem Schreiben vom Januar an "dreipunktdrei"-Geschäftsführer Thomas Juncker, erfragt der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer für den "Verband der Diözesen Deutschlands", die Dachorganisation der Bistümer, welche zusätzlichen Mittel zur "Liquidation der Funkkorrespondenz zum 30.6.2013" erforderlich seien. Er erbittet konkrete Angaben zur der zu erwartenden Höhe der zusätzlichen Mittel für Abfindungen und Anwaltskosten. Die Entscheidung ist für Mitte Juni geplant. Der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, nahm auf Anfrage am Dienstag keine Stellung zu dem Vorgang.
Quelle: dts Nachrichtenagentur