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Autorin Meike Winnemuth findet: Freiwillig Arbeiten ist wie Freizeit

Archivmeldung vom 13.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: birgitH / pixelio.de
Bild: birgitH / pixelio.de

Autorin Meike Winnemuth ("Das große Los") fällt die Arbeit leichter, seitdem sie nicht mehr darauf angewiesen ist: "Das war für mich der größte Luxus: entscheiden zu dürfen, womit ich meine Tage fülle - eben auch mit Arbeit", sagte Winnemuth dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Die 52-jährige Journalistin hatte bei "Wer wird Millionär?" eine halbe Million Euro gewonnen und lebte danach ein Jahr lang jeden Monat in einer anderen internationalen Metropole. "Ich habe während der Reise weiter gearbeitet, und bin immer wieder gefragt worden: Warum hast du nicht mal nichts gemacht?", so Winnemuth. "Aber in dem Moment, wo Arbeit zur freiwilligen Beschäftigung wird, wird sie tatsächlich zur Freizeitbeschäftigung." Sie empfinde es als Freiheit, sich selber Aufgaben stellen zu können. Das Interessante sei für sie gewesen, festzustellen, was sie nicht brauche: "Ich habe das Geld - und die Konsequenz ist, dass ich es gar nicht nutze", erklärte Winnemuth.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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