medizini: Wenn die Witze-Welle kommt
Archivmeldung vom 01.08.2019
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Freigeschaltet durch André OttBei medizini gibt es immer was zu lachen: Jeden Monat schicken Kinder körbeweise Briefe und Postkarten mit ihren Lieblingswitzen in die Redaktion des Kinderposter-Magazins, alle handgeschrieben und liebevoll bemalt oder gebastelt von den kleinen Fans.
Die lustigsten Witze werden aus den vielen Hundert Zusendungen sorgfältig ausgewählt und auf der "Bunten Seite" veröffentlicht, zusammen mit Comics, Rätseln, Suchbildern und Scherzfragen. Eben allem, was Kindern von fünf bis zwölf Jahren Spaß macht, sie zum Knobeln und zum Weitererzählen anregt.
Über die Jahre ist so ein wahrer Fundus an Kinder-Witzen entstanden. medizini-Mitarbeiterin Gudrun Waletzki kennt sich damit bestens aus, denn sie betreut seit über zehn Jahren die Witz-Seite: "Es gibt Witze, die ich schon aus meiner Kindheit kenne", sagt die erfahrene Redakteurin. "Zum Beispiel folgender: Kommt ein Skelett in eine Bar und sagt: Ich hätte gern ein Bier und einen Wischlappen. Ein Klassiker ist auch die kurze Geschichte von zwei Zahnstochern, die auf einem Gehweg spazieren. Kommt ein Igel vorbei. Da sagt der eine Zahnstocher zum anderen: Ich wusste gar nicht, dass hier ein Bus fährt."
Lachen ist gesund
Die Auswahl der Witze macht der Redaktion Spaß, erfordert aber auch viel Sorgfalt und ein gutes Gedächtnis. Ein Aufwand, der sich lohnt, weiß Chefredakteur Harald Lorenz. Laut einer aktuellen medizini-Leserbefragung ist die Witze-Seite bei den Kindern überaus beliebt: "Kinder wollen lachen und lustig sein, deshalb freuen sie sich jeden Monat auf unsere Witz-Seite", so der Chefredakteur. Gefragt, ob es auch Witze-Trends gibt, meint er: "Interessant ist, dass es regelrechte Witz-Wellen gibt. Dann steht derselbe Witz auf jeder vierten Postkarte. So eine Welle dauert einige Monate, bis der Witz schließlich für Jahre verschwindet. Warum das so ist? Vielleicht ist es wie beim Schnupfen - Witze können sehr ansteckend sein." Für jeden abgedruckten Lieblingswitz bekommen die Einsender 20 Euro und werden in der Ausgabe namentlich erwähnt.
Quelle: Wort & Bild Verlag - Verlagsmeldungen (ots)