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Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe kam betrunken zu Dreharbeiten

Archivmeldung vom 23.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Jacob Radcliffe Bild: Joella Marano / wikipedia.org
Daniel Jacob Radcliffe Bild: Joella Marano / wikipedia.org

Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe ist manchmal betrunken zu den Dreharbeiten erschienen. "Ich wollte ein großer Säufer sein, aber ich war eine Nervensäge", sagte der 22-Jährige dem "Zeit-Magazin" über seine Teenagerzeit. "Ich trank nicht während der Arbeit. Aber manchmal war ich noch betrunken, wenn ich ans Set kam", erinnerte sich Radcliffe, der seit dem zehnten Lebensjahr vor der Kamera steht und als Zauberschüler Harry Potter bekannt wurde.

Inzwischen lässt Radcliffe die Flasche stehen: "Ich bin Frühaufsteher. Besonders, seit ich vor eineinhalb Jahren aufgehört habe, zu trinken." Radcliffe sagte, er sei zurzeit "etwas nervös". Die Begründung: "Gerade kommt mein erster Film ins Kino, der nicht von vornherein eine Fangemeinde hat. Ich bin jetzt ein Muggel wie alle anderen." 

Daniel Radcliffe gruselt sich gerne

Star Daniel Radcliffe gruselt sich gern. "Ich mag gute Horrorfilme wie `The Shining` oder `Straw Dogs` - Horrorfilme, die ein reales Element haben und einen aus der Fassung bringen. `Saw` oder andere Filme, die vor allem blutig sind, mag ich nicht so. Die sind mir ein bisschen zu einfach und nicht sehr fantasievoll", sagte er im Tele 5-Interview.

Ab 29. März ist der 22-Jährige in dem Horrorthriller `Die Frau in Schwarz` (Verleih: Concorde) zu sehen. Die Dreharbeiten dazu hat Radcliffe sehr genossen, wie er in `Steven liebt Kino!` erzählt: "Es war sehr nett am Set und jeder hat einfach seine Arbeit gemacht - eine sehr gute Atmosphäre." Das einzige, was Radcliffe Angst einjagte, waren die Streiche seines Körper-Doubles Ryan: "Eines Abends wollte ich in mein Auto einsteigen, um nach Hause zu fahren und Ryan hatte sich auf dem Beifahrersitz im Fußraum versteckt. Als ich die Tür öffnete, hat er mich angesprungen - da hatte ich mit Abstand die meiste Angst während der Dreharbeiten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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