Hugh Jackman: "Mein Ehegeheimnis? Die Frau hat immer recht!"
Archivmeldung vom 02.06.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHugh Jackman ist der Schwarm tausender Frauen und begeisterte die Zuschauer bereits mit zahlreichen Filmen auf der Leinwand. In der neuen Meins spricht der 47-Jährige über Angst und Ruhm, Respekt vor anderen und sein persönliches Ehegeheimnis. "Ganz einfach: Die Frau hat immer recht! Nein, einander respektieren. Man sollte seine Zeit miteinander verbringen wollen, anstatt dies zu müssen." Seit 20 Jahren ist er mit seiner 13 Jahre älteren Frau Deborra-Lee verheiratet. "Ich habe eine tolle Ehe. Ich sehe bei anderen Beziehungen, wo die Höhen und Tiefen sind - das ist bei uns nicht so. Denn egal was, ich verliebe mich täglich mehr und mehr. Und genau das ist das beste und spannendste Gefühl meines Lebens."
Hugh Jackman wurde durch Filme wie "Wolverine" und "X-Men" bekannt. Ob der harte Mann aus den Filmrollen auch manchmal Angst hat? "Ich glaube, mit dem Alter versagt man mehr. Wir können nicht die Furchtlosigkeit eines Kindes behalten. Doch Gott sei Dank habe ich keine Angst, mich zum Idioten zu machen. Mein Motto ist: Aufstehen und weitermachen. Wenn man sich vor seiner Angst versteckt, macht sie einen nur schwächer." Und wie geht er mit Ruhm um? "Ich bin kein Kind und wusste, dass man in dieser Industrie nicht anonym bleiben kann. Die einzigen Gedanken, die ich mir darüber mache, sind, wie ich meine Familie und ihre Privatsphäre schützen kann."
Eines hat der ehemalige "Sexiest Men Alive" von seinem Vater mit auf den Weg bekommen: "Ich habe meinen Vater nie schlecht über eine andere Person sprechen hören. Er hat immer seine Emotionen unter Kontrolle und ist ein wahrer Gentleman. Mir wurde beigebracht: Die Fassung zu verlieren ist eine egoistische Handlung." Der gebürtige Australier motiviert sich durch Respekt vor anderen Menschen, nicht durch Erfolg. "Was viele Leute vergessen: Jeder ist ersetzbar. Wer dies nicht so sieht, ist schlicht ein Dummkopf." Und was respektiert er? "Ich respektiere an anderen, Dinge auszuprobieren. Ob es dabei ein gutes oder schlechtes Ende gibt, ist egal. Das Wichtigste ist, alles probiert zu haben. Selbst wenn ich scheitere, möchte ich dafür respektiert werden, es versucht zu haben."
Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)