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"Frankfurter Allgemeine" verhängt Einstellungsstopp

Archivmeldung vom 27.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die aktuelle Konjunkturkrise zwingt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zum Tritt auf die Kostenbremse. Das Frankfurter Zeitungshaus hat wegen der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland einen Einstellungsstopp verhängt.

Dies berichtet der internationale Nachrichtendienst Kontakter in seiner aktuellen Ausgabe (29. September 2008). Ein Verlagssprecher bestätigte gegenüber dem Kontakter die Maßnahme. Man habe "aus kaufmännischer Vorsicht" entschieden, bis auf weiteres keine Neueinstellungen vorzunehmen. Als Grund nannte er die "Finanzkrise und Wirtschaftseintrübung", die sich auch auf die Anzeigenmärkte auswirkten. Wie die FAZ sind viele andere Verlagshäuser von der Abkühlung der Konjunktur kalt erwischt worden. Sie befürchten deutliche Einbußen bei den Anzeigenumsätzen. Über Kostensenkungen denken derzeit unter anderem der Hamburger Verlag Gruner + Jahr und die Essener WAZ-Mediengruppe nach, berichtet der Kontakter. Kurzfristige Sparmaßnahmen hat auch die Nachrichtenagentur Thomson-Reuters eingeleitet.

Quelle: Der Kontakter

 

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