Rufus Beck: "Wer keine Fehler macht, kann auch nichts lernen"
Archivmeldung vom 04.02.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDurch die Rolle als Vorleser der Harry Potter-Hörbücher erlangte die Stimme von Rufus Beck Bekanntheit, wirklich berühmt wurde der Schauspieler aber als Waltraud in "Der bewegte Mann". Ab Februar steht er für den sechsten Teil der Kinderfilmreihe "Die wilden Kerle" als schrulliger Trainer vor der Kamera. In MYWAY (3/2016) verrät der 58-Jährige, warum er die wilden Fußball-Kids für ihr draufgängerisches Leben bewundert: "Wir sollten öfter Dinge tun, die wir noch nie getan haben. Dann betreten wir zwar unsicheres Gebiet, aber es macht uns stark und interessant. Wer keine Fehler macht, kann auch nichts lernen - und stagniert."
Diese Einstellung scheint auch Becks Partnerin zu beeindrucken. Seit drei Jahren ist er mit seiner Freundin zusammen und davon überzeugt: Es war Liebe auf den ersten Blick. "Plötzlich hat der Blitz eingeschlagen! Als ich meine jetzige Partnerin traf, hatte ich nur kurz Zeit", erzählt der Heidelberger. "Danach musste ich weg und sagte zu einem Freund: 'Ich habe eben meine Frau gesehen!' Zum Glück hat sie mir geantwortet, als ich ihr eine Mail schickte..."
Inzwischen ist die Zeit mit der rosaroten Brille vorbei. Beck selbst sagte einmal, dass nach sieben Monaten die Arbeit anfängt und davon ist er auch heute noch überzeugt: "Wenn keine Glückshormone mehr ausgeschüttet werden, muss man sich der Frage stellen: Gibt es eine gemeinsame Vision? Ist man bereit, dafür Kompromisse einzugehen? Letztendlich geht es ja um zwei Individuen, die sich gegenseitig durchs Leben tragen sollen." Das Geheimrezept des Schauspielers: "Etwas Charme und Verführung gehören natürlich dazu. Und dass man zeigt: Du bist eine Bereicherung in meinem Leben!"
Quelle: Bauer Media Group, MYWAY (ots)