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ARD-Chefredakteur weist Kritik an Talksendungen zurück

Archivmeldung vom 11.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/ARD ZDF/Corporate Design"
Bild: "obs/ARD ZDF/Corporate Design"

ARD-Chefredakteur Rainald Becker hat die öffentliche Kritik an den Talkshows von ARD und ZDF zurückgewiesen. "Ich halte den Großteil der Kritik an unseren Talksendungen für Quatsch", sagte Becker der "Welt". "Das ist alles vollkommen übertrieben. Da wird auch manchmal ein Sündenbock gesucht."

Zum Vorwurf, die politischen Talkshows hätten die AfD stark gemacht, sagte Becker: "Man kann diese These nicht an der Zahl der eingeladenen AfD-Politiker festmachen. Denn da haben wir, gemessen am prozentualen Wahlergebnis, gar nicht so häufig AfD-Vertreter eingeladen. Zum anderen lässt sie sich auch nicht an den ausgewählten Themen festmachen. Natürlich geht es immer wieder um den Islam, aber eben auch um Themen wie den Wohnungsbau, das Bienensterben, oder, wie am kommenden Montag bei `Hart aber fair`, um den Pflegenotstand." Auch die Auswahl der Gäste sieht Becker nicht als Problem. "Natürlich suchen sich die Redaktionen auch Gäste aus, die pointiert und auch mal überspitzt formulieren können, die Dinge kurz und knackig auf den Punkt bringen können. Das ist ja immer besser, als wenn jemand minutenlang herumschwurbelt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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