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Zwei Lolas für "Vincent will Meer" bei Filmpreis-Gala

Archivmeldung vom 09.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Preisträger in der Kategorie Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle: Florian David Fitz. Bild: Michael Tinnefeld / DEUTSCHE FILMAKADEMIE
Preisträger in der Kategorie Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle: Florian David Fitz. Bild: Michael Tinnefeld / DEUTSCHE FILMAKADEMIE

Die Tragikomödie "Vincent will Meer" ist bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises im Berliner Friedrichstadtpalast am Freitagabend mit zwei Lolas ausgezeichnet worden. Der Film von Regisseur Ralf Huettner gewann den Preis als "Bester Spielfilm in Gold". Hauptdarsteller Florian David Fitz erhielt die Lola in der Kategorie "Beste darstellerische Leistung männliche Hauptrolle".

Das Roadmovie um einen Tourette-Patienten hatte zuvor bereits einen Bambi in der Kategorie "Schauspieler national" für Fitz und den Bayerischen Filmpreis in den Kategorien "Publikumspreis" und "Drehbuch" gewonnen. Den Film sahen nach dem Kinostart am 22. April 2010 mehr als eine Million Menschen in Deutschland. 

 

Der Preis für den "Besten Spielfilm in Silber" ging an die Tragikomödie "Almanya - Willkommen in Deutschland", Bronze an "Wer wenn nicht wir". Für die "Beste darstellerische Leistung weibliche Hauptrolle" wurde Sophie Rois für ihre Rolle in "Drei" ausgezeichnet. Für die Komödie erhielt Regisseur Tom Tykwer außerdem die Lola für "Beste Regie". "Bester Dokumentarfilm" ging an "Pina", "Bester Kinderfilm" an "Chandani und ihr Elefant". Der Drehbuchautor, Regisseur und Schriftsteller Wolfgang Kohlhaase bekam den Ehrenpreis verliehen.

Der Deutsche Filmpreis wird jährlich in 16 Kategorien vergeben. Die sogenannte Lola ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von knapp drei Millionen Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert. 

 

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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