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Offizielle Deutsche Charts: Motörhead zum 40-Jährigen erstmals auf Platz eins

Archivmeldung vom 04.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Motörhead Bild: gfk-entertainment.com/
Motörhead Bild: gfk-entertainment.com/

Magische Aussichten für Motörhead in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment: Mit ihrem 22. Studioalbum "Bad Magic" zaubern sich die britischen Hard-Rock-Legenden erstmals an die Spitze der Hitliste. Lemmy Kilmister und seine Truppe, die 2015 ihr 40-jähriges Bestehen feiern, verdrängen Bon Jovi ("Burning Bridges") an die vierte Stelle und zeigen, dass sie noch längst nicht zum alten Eisen gehören.

Hinter Sarah Connors "Muttersprache" (zwei) gibt’s Deutschrap im Doppelpack. Manuellsen findet klare Worte gegen Alltagsrassismus und schneidet mit "Killemall" (drei) etwas besser ab als "Rapunderdog" eRRdeKa (sechs), der gewohnt treffsichere Punchlines raushaut. Kanadas R'n'B-Star The Weeknd, der durch seine Mitarbeit am "Fifty Shades of Grey"-Soundtrack bekannt wurde, findet "Beauty Behind The Madness" an siebter Stelle.

Die hessische HipHopperin Namika reißt, beflügelt vom "Bundesvision Song Contest", die Führung der Single-Charts an sich und befördert ihren "Lieblingsmensch" von drei auf eins. Sido/Andreas Bourani ("Astronaut") und Robin Schulz/Francesco Yates ("Sugar") stehen dahinter.

Für den besten New Entry zeichnet Justin Bieber verantwortlich. Der Popsänger stößt mit "What Do You Mean?" (vier) erstmals in die Single-Top 5 vor. Der Ärzte-Klassiker "Schrei nach Liebe" kehrt dank der "Aktion Arschloch" auf zwölf ins Ranking zurück.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und liefern damit ein einzigartiges Bild des deutschen Musikmarktes. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

Quelle: GfK Entertainment

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