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Matthias Schweighöfer: "Einer Frau, die nur auf einen One-Night-Stand aus ist, würde ich die Tür vor der Nase zuschlagen"

Archivmeldung vom 13.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Matthias Schweighöfer auf der Berlinale 2008
Matthias Schweighöfer auf der Berlinale 2008

Foto: Sitacuisses
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Seine neue Liebeskomödie "Vaterfreuden" sorgt momentan für rappelvolle Kinos, was wieder mal unterstreicht: Neben Til Schweiger ist Matthias Schweighöfer (32) derzeit Deutschlands erfolgreichster Filmstar. In der aktuellen GRAZIA (ab morgen im Handel) erklärt er, warum er vielleicht trotzdem bald kürzer treten wird. "Ich verwechsele den Job ja leider oft mit dem wahren Leben.

Mittlerweile bin ich so bescheuert, dass ich keine Bücher mehr lesen kann, ohne sofort die Rechte abzufragen. Oder ich hör 'ne Band und lass mir die Nummer geben, weil die vielleicht was für meinen nächsten Film wären. Das muss sich ändern." Deshalb schließt er nicht aus, nach diesem Film "eine lange Pause" einzulegen. Hinzu kommt, dass er ja, wie zumindest überall zu lesen ist, demnächst zum zweiten Mal Vater wird. "Ist schon witzig, dass alle behaupten, ich hätte die Meldung bei Lanz bestätigt. Hab ich aber nicht!"

Darüber, dass ausgerechnet jetzt ein Film namens "Vaterfreuden" läuft, könne er aber schon "schmunzeln, sehr schmunzeln." Denn, sagt Schweighöfer, "wenn es so wäre, dass ich wieder Vater werde, wäre es echt krasses Timing, weil völlig ungeplant, rein zufällig."Wie es um seine On-off-Beziehung mit Freundin Ani Schromm bestellt ist, weiß er natürlich ganz genau, doch das Paar möchte "das Private aus den Medien raushalten". Schweighöfer ist ein gebranntes Kind: "Wir hatten auch schon Paparazzi vor der Tür, seitdem sagen wir nichts mehr. Und spielen halt unser kleines Spiel."

Befürchtungen, Kinder, Freundin und Karriere nicht unter einen Hut zu bekommen, hat der Schauspieler im Übrigen keine: "Da gibt's klare Absprachen. Außerdem auch noch Oma, Opa - und meine Tochter geht ja längst in die Kita. Ich bin zwar oft weg, aber anschließend auch wieder drei, vier Monate am Stück zu Hause, und dann bin ich Vollzeitvater." Ganz im Gegenteil zu seinem Film, in dem er einen Single spielt, der nichts anbrennen lässt - was, wie er betont, mit dem echten Matthias Schweighöfer rein gar nichts zu tun hat. "Einer Frau, die nur auf einen One-Night-Stand aus ist, würde ich die Tür vor der Nase zuschlagen. Handschellen und Honig sind privat nicht so meins. Obwohl, ausprobieren könnte man's ja mal..."

Quelle: Gruner+Jahr, GRAZIA (ots)

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