NDR Rundfunkratsvorsitzende würdigt Putin Schwerpunkt im Ersten
Archivmeldung vom 05.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie ARD-Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt war erneut eines der Programmthemen, mit denen sich der NDR Rundfunkrat in seiner Sitzung am Freitag, 5. Dezember, befasst hat. Im Fokus stand dabei insbesondere das Interview, das NDR Autor Hubert Seipel mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin exklusiv für die ARD geführt hat.
Ute Schildt, Vorsitzende des Rundfunkrats: "Die Kombination des sachlich und in ruhiger Tonlage geführten Interviews mit einer Diskussion in kompetent besetzter Runde war der Bedeutung des Themas angemessen. Der Themenschwerpunkt bot den russischen Staatschef exklusiv im O-Ton, dazu unterschiedliche Kommentare und Einordnungen von Experten. Anhand der dargelegten Standpunkte konnten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst ihre Meinung bilden. Dieses Konzept hat uns überzeugt."
So haben es offenbar auch viele Zuschauer empfunden: 5,61 Millionen (Marktanteil 20,0 Prozent) verfolgten das Interview mit Wladimir Putin und die anschließende Diskussion bei "Günther Jauch". Gäste waren Ursula von der Leyen (Bundesministerin der Verteidigung), Sonia Seymour Mikich (Chefredakteurin WDR, ehemalige Moskau-Korrespondentin), Heinrich August Winkler (Historiker) und Hubert Seipel (TV-Journalist beim NDR).
Zeitgleich zur Sendung im Ersten wurde das Video mit dem Putin-Interview unter www.tagesschau.de online publiziert. Neben der deutschen Sendefassung stehen auch eine englische Übersetzung sowie Putins Antworten auf Russisch - ohne Übersetzung - zur Verfügung.
Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk (ots)