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Pop-Sängerin Pink im stern: "Im HipHop geht es zu wie auf einem Betriebsfest für Zuhälter"

Archivmeldung vom 22.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die amerikanische Sängerin Pink glaubt, dass sie als Kandidatin einer Casting-Show nie eine Chance gehabt hätte. "Ich war zu dick, zu wild, suchte immer Ärger", sagte die 26-Jährige dem Hamburger Magazin stern.

Heute könne sie ihr Image kontrollieren und bestimmen, wie sexy sie sich dem Publikum präsentieren wolle. "Dem Videoregisseur wäre es am liebsten, wenn ich völlig ohne Bekleidung herumhüpfen würde", sagte die Popsängerin.

Scharf kritisierte Pink die Oberflächlichkeit und Dummheit im Musikgeschäft. Sie finde es "verdammt armselig, dass sich viele Mädchen prostituieren, um bei MTV einmal durchs Bild laufen zu dürfen. Sie glauben, sie zeigen ihr weibliches Selbstbewusstsein, indem sie im Video von 50 Cent ihre Schamhaare blitzen lassen." Besonders im HipHop ginge es zu wie "auf einem Betriebsfest für Zuhälter". Frauen seien da "bloß Schmuckwerk wie Autos und Goldkette".

Quelle: Pressemitteilung stern, G+J

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