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Gebühren-Fahnder der ARD treiben weniger Geld von Schwarzsehern ein

Archivmeldung vom 09.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Die Gebühren-Fahnder der neun ARD-Sender treiben weniger Geld ein. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf eine interne Statistik des Südwestrundfunks berichtet, kassierten die so genannten Gebührenbeauftragten bei Schwarzsehern und -hörern im vergangenen Jahr noch 25,81 Millionen Euro. Das sind 5,5 Millionen Euro weniger als im Jahr 2010.

Am erfolgreichsten waren laut "Focus" die Gebührenjäger im Sendegebiet des NDR mit einem Inkassoergebnis von 4,85 Millionen Euro, gefolgt von MDR (4,26 Mio), WDR (3,76 Mio), SWR (3,65 Millionen), BR (3,55 Millionen), hr (2,89 Millionen), rbb (2,64 Millionen), Radio Bremen (0,13 Millionen) und SR (0,08 Millionen). Derzeit spürten laut "Focus" 1.173 Gebührenbeauftragte Schwarzseher auf. Vor drei Jahren waren es noch 1.800.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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