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Pamela Andersons Söhne hatten Schlägereien wegen der Mutter

Archivmeldung vom 19.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Pamela Anderson / Bild: peta, de.wikipedia.org
Pamela Anderson / Bild: peta, de.wikipedia.org

Die Söhne von Schauspielerin und Ex-Playmate Pamela Anderson haben sich früher wegen ihrer Mutter in der Schule geprügelt. "Sie hatten Schlägereien früher in der Schule wegen mir. Da sagte dann einer: 'Hey, ich habe deine Mutter gesehen, sie ist ein Playmate.' Und dann machte es Bumm, und sie schlugen zu", sagte sie der "Welt am Sonntag".

Es sei nicht immer leicht für die beiden inzwischen 20 und 21 Jahre alten Söhne gewesen, sagte Anderson weiter. "Aber ich habe mein Bestes gegeben." Die Kinder stammen aus der Ehe mit dem Schlagzeuger der Heavy-Metal-Band Mötley Crüe, Tommy Lee, von dem sie sich nach drei Jahren Ehe 1998 trennte.

Auch ihre Nachbarn hätten manchmal Probleme, ihr Image mit ihrer Rolle als Mutter zusammenzukriegen: "Sogar einige meiner Nachbarn sagen: 'Wir kriegen das nicht zusammen - da hast du dieses verrückte Leben, und dann bist du hier bei deinen Kindern.'" Für sie selbst sei das aber kein Widerspruch: "Nur weil ich in Glitzeroutfits auftrete, heißt das ja nicht, dass ich keine gute Mutter wäre", sagte die Schauspielerin. Pamela Anderson wurde zunächst als Playmate im Männermagazin Playboy bekannt und in den 90er Jahren als Rettungsschwimmerin in der Erfolgsserie Baywatch international zum Star. Insgesamt war sie 14 Mal nackt auf dem Playboy-Cover zu sehen und gilt als eines der weltweit bekanntesten Sexsymbole. Sie selbst sieht sich als Feministin.

"Ich bin eine, auf jeden Fall. Ich glaube an die Frauenbewegung. Aber ich glaube auch, dass es eine Richtung im Feminismus gibt, die zerstörerisch ist und aus Frauen Opfer macht", sagte das Ex-Playmate. In der "MeToo"- und Sexismus-Debatte habe sie inzwischen Angst, sich noch zu äußern: "Weil alles aus dem Kontext gerissen wird. Deshalb habe ich manchmal Angst, überhaupt noch etwas dazu zu sagen." Anderson war zuletzt heftig kritisiert worden, weil Sie gesagt hatte, die Opfer eines bekannten Filmproduzenten hätten wissen müssen, was sie erwartet, als sie in dessen Hotelzimmer eingeladen wurden. Der "Welt am Sonntag" gegenüber beteuerte sie, "nicht in die Nähe dieser Opferschelte kommen" zu wollen. "Bitte nicht missverstehen: Ich will das jetzt nicht auf den Opfern abladen. Der Täter hat die Schuld. Immer. Aber das alles ist auch Hollywood. Es ist ein gefährliches Spiel. Als Mädchen solltest du unter bestimmten Umständen eben nicht mit irgendeinem Mann allein im Raum sein." Auch sie habe viele Situationen erlebt, "in denen Leute versuchten, bestimmte Dinge mit mir zu machen. Es gab sehr viele Angebote zu privaten Audienzen in Hotelzimmern. Ich war da sensibilisiert, auch weil ich mein Image kannte."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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