Willem Dafoe will kein Maler-Dilettant sein
Archivmeldung vom 20.04.2019
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Freigeschaltet durch André OttIm Kino spielt er Vincent van Gogh, seinem eigenen malerischen Talent steht der US-Schauspieler Willem Dafoe skeptisch gegenüber. "So sehr ich das Malen liebe: Ich glaube, meine Bilder waren doch sehr spezifisch und nur gemacht für diesen Film. Ich mag es nicht, in irgendetwas Dilettant zu sein", sagte Dafoe den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".
Das soll aber nicht heißen, dass der Hollywoodstar sich künstlerisch künftig aufs Kino beschränken werde. "Ich habe so viele Dinge, die ich tun möchte. Vielleicht gibt es doch mal eine Willem-Dafoe-Ausstellung. Dann bekommen Sie aber vermutlich eher eine Schauspieler-Performance oder eine Installation zu sehen", so der Schauspieler weiter. Für den in den deutschen Kinos soeben angelaufenen Film "Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" hat sich Dafoe mit Pinsel und Leinwand in die Natur begeben und sich im Malen geübt. "Dabei war nicht so entscheidend, etwas hinzubekommen, was man eine gute Zeichnung nennen würde. Auch die Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit spielte keine Rolle. Wichtig war für mich: Wie zeichne ich das Licht?", sagte Dafoe den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".
Quelle: dts Nachrichtenagentur