Drehstart für "Armageddon" - Neues ZDF-Dokudrama entsteht in Frankreich, Deutschland und den USA

In den französischen Pyrenäen starten am Samstag, 29. April 2006, die Dreharbeiten zum neuen ZDF-Dokudrama "Armageddon". In zwei Folgen erzählt die internationale Koproduktion von den Auswirkungen eines Meteoriteneinschlags auf der Erde. Das wissenschaftlich fundierte Katastrophenszenario wird gemeinsam mit dem US-Sender Discovery Channel und dem französischen Kanal France 3 produziert.

Weitere Dreharbeiten finden bis zum Herbst dieses Jahres auf den Kanarischen Inseln, in Prag, Mexiko, Ruanda, Frankreich, Deutschland und den USA statt.

Vor 65 Millionen Jahren setzte ein Asteroideneinschlag der Herrschaft der Dinosaurier ein Ende. Eine Katastrophe von unvorstellbaren Ausmaßen, jedoch kein Einzelfall in der langen Geschichte unseres Planeten. "Armageddon" schildert die wissenschaftlichen Hintergründe einer zukünftigen globalen Katastrophe und die Konsequenzen für den Menschen und die Natur. Um das Szenario so realistisch wie möglich umzusetzen, arbeitet das ZDF mit den weltweit führenden Wissenschaftlern zusammen. Die dokumentarischen Dreharbeiten und Interviews werden Ende August in den Räumlichkeiten der ESA in Köln und Noordwijk stattfinden.

Mit Discovery Channel US hat sich ein großer amerikanischer Sender – wie schon beim ZDF-Dokudrama "2056 – Die Welt in 50 Jahren" – für eine Koproduktion des Programms unter Federführung des ZDF entschieden. Produziert wird das zweiteilige Dokudrama von der Kölner Produktionsfirma Gruppe 5. Die Regie hat Stefan Schneider, das Buch schrieben Stefan Schneider und der zuständige ZDF-Redakteur Ralf Blasius. "Armageddon" soll voraussichtlich im Winter 2006/2007 im ZDF ausgestrahlt werden.

Quelle: Pressemitteilung ZDF