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Schriftstellerin Alina Bronsky: Familie kommt an erster Stelle

Archivmeldung vom 12.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alina Bronsky, Frankfurter Buchmesse 2015
Alina Bronsky, Frankfurter Buchmesse 2015

Foto: Lesekreis
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für die Schriftstellerin Alina Bronsky kommt ihre Familie an erster Stelle: "Entsprechend lebe ich. Wenn ich das Gefühl habe, berufliche Aufgaben belasten die Familie zu sehr, verzichte ich darauf", sagte die Autorin im Gespräch mit "Spiegel Online".

So reise sie zum Beispiel kaum. "Das bedeutet: Viel weniger Lesungen, als ich machen könnte. Ich verzichte auf potenzielle Erfolge oder auf irgendeinen Spaßfaktor, wenn ich weiß, ich würde sonst jemandem, der mir unglaublich viel bedeutet, Schaden zufügen."

Bronsky, die vier Kinder hat, veröffentlichte zuletzt gemeinsam mit Denise Wilk die Streitschrift "Die Abschaffung der Mutter: Kontrolliert, manipuliert und abkassiert - warum es so nicht weitergehen darf".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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