Was guckst du?
Archivmeldung vom 08.03.2005
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Freigeschaltet durch Michael DahlkeDie Privatsender haben ein Problem: Sie werden als »Unterschichtenfernsehen« verspottet. Der Begriff trifft einen Nerv, er spielt mit der Angst der Deutschen vor dem Absturz
Am Tag, an dem RTL2 die erste Folge seiner neuen Big Brother-Staffel startete, gab Wolfgang Clement die Arbeitslosenzahlen bekannt, die höchsten in der Geschichte der Bundesrepublik. Ins Fernsehdorf zogen junge Menschen ein, deren Berufsbezeichnungen mit einem »Ex« begannen. Arbeitslose spielten Arbeitslose, und Arbeitslose schauten ihnen zu.
mehr: http://www.zeit.de/2005/11/Titel_2fUnterschicht_11
Kommentar:
Der alte Spruch; Brot und Spiele ist heute nicht mehr Zeitgemäß. Heute haben wir Chips und Bundesliga.
M. Dahlke