"First Lady" Daniela Schadt versteht sich als konservativ
Archivmeldung vom 11.03.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDaniela Schadt, die Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck, versteht sich in mancherlei Hinsicht als "konservativen Menschen". "Freunde und Familie sind mir sehr wichtig, da bin ich geradezu anhänglich", sagte Schadt der "Welt am Sonntag": "Ständige Änderungen des privaten Umfeldes mag ich nicht, in dieser Hinsicht bin ich ein konservativer Mensch."
Mit Blick auf ihren Umzug infolge der Wahl Gaucks zum Bundespräsidenten nach Berlin sagte Schadt: "Ich habe 26 Jahre lang in Nürnberg gelebt, und finde es nicht erstrebenswert, alle paar Jahre seinen Wohnsitz zu wechseln." Sie fügte hinzu: "Aber natürlich ist es gut, ab und zu einen Anstoß im Leben zu erhalten, und in Berlin wohnen zu dürfen, das schätze ich sehr." Ihren früheren Beruf als Ressortleiterin Innenpolitik bei der "Nürnberger Zeitung" vermisse sie. "Die wunderbaren Diskussionen in der Redaktion der Nürnberger Zeitung fehlen mir", sagte Schadt weiter. Gleiches gelte für ihre "ganz wunderbaren Kollegen". Schadt fügte hinzu: "Manchmal flogen bei politischen Diskussionen die Fetzen. Das war manchmal so kreativ, so lustig, auch absurd und komisch, dass man diese Debatten als Film bei YouTube hätte einstellen können."
Quelle: dts Nachrichtenagentur