Amerikanische Gesetzgeber erschüttert: US-Medien verlieren Medienkrieg gegen RT
Archivmeldung vom 28.12.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie amerikanischen Gesetzgeber sind laut Washington Times von der Tatsache erschüttert, dass RT eine Revolution bei der Informationsverbreitung gelungen ist, während die traditionellen amerikanischen Medien sich in einem Zustand der Stagnation befinden.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet: "Und obwohl Kongressabgeordnete weiterhin zum Kampf gegen die "russische Propaganda" aufriefen, geben sie zu, dass die US-Medien dem russischen Fernsehsender nichts entgegenzusetzen haben, so Washington Times.
"Bemerkenswert sind die komplizierten Medienangriffe, die durch RT im gesamten Raum von Ost- und Zentraleuropa, im Mittleren Osten und in Lateinamerika umgesetzt werden. Und wir bekämpfen das nicht einmal effektiv", zitiert die Zeitung Edward Royce, der im US-Repräsentantenhaus den Bundesstaat Kalifornien vertritt.
Dabei sind die US-Gesetzgeber laut Washington Times vor allem von der Tatsache erschüttert, dass RT eine Revolution in der Informationsverbreitung gelungen ist, während die traditionellen amerikanischen Medien wie "Radio Free Europe" und "Voice of America" größtenteils im Zustand einer Stagnation sind.
Der gleichen Meinung seien auch viele osteuropäische Diplomaten, so der Artikel. "Das ist ein Informationskrieg und wir verlieren ihn", sagte der litauische Außenminister Linas Linkevičius.
Das Mediennetzwerk RT betreibt drei Rund-um-die-Uhr-Nachrichtensender auf Englisch, Arabisch und Spanisch, zwei weitere englischsprachige Sender RT America und RT UK, den Dokumentarsender RTD, die Videoagentur Ruptly sowie zahlreiche Nachrichtenportale auf Englisch, Russisch, Spanisch, Arabisch, Deutsch und Französisch."
Quelle: Sputnik (Deutschland)