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Wie finanziert sich AUF1? Stefan Magnet antwortet dem Soros-Correctiv

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Soros: Niccolò Caranti /Wikimedia Commons / CC-BY-SA 3.0; Montage: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Soros: Niccolò Caranti /Wikimedia Commons / CC-BY-SA 3.0; Montage: AUF1 / Eigenes Werk

Das von Soros und Co. finanzierte Denunzianten- und Zensur-Projekt „Correctiv“ verfasst derzeit eine umfangreiche Arbeit über AUF1. Chefredakteur Stefan Magnet antwortet öffentlich. Und räumt dabei mit unzähligen Lügen auf und gibt neue Einblicke. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "

Sehr geehrte Damen und Herren des „Correctiv“!

Sie haben unzählige unserer Interviewgäste, ehemalige und aktuelle Mitarbeiter angeschrieben und auch mir, als Chefredakteur von AUF1, Fragen zur Finanzierung unseres TV-Senders geschickt. Dazu darf ich wie folgt antworten:

AUF1 ist, im Gegensatz zu Ihrem „Correctiv“, nicht von Globalisten, Finanzministerien und selbsternannten „Philanthropen“ finanziert. Wir bekommen nicht, wie Sie, hunderttausende Euro Spenden von George Soros, damit wir der Welt seine Vorstellung von „Demokratie“ näherbringen. Und uns beauftragt kein Konzern wie Facebook, dass wir seine Inhalte durchwühlen und dort entscheiden, was „Fake News“ ist und was „Wahrheit“.

Ich will Ihnen gerne sagen, wie AUF1 finanziert und organisiert ist, und Sie können das gerne veröffentlichen. Es ist mir sogar ein Anliegen, weshalb ich diese Antwort auch veröffentlichen werde:

  • AUF1 ist zu 100% von seinen Zusehern finanziert.
  • Freiwillig – im Gegensatz zu den TV-Zwangsabgaben bei ARD oder ORF.
  • Der Großteil des benötigten Produktionsbudgets kommt aus freiwilligen Spenden. Hiervon sind wieder der überwiegende Großteil Kleinspender.
  • Der Rest des benötigten Produktionsbudgets stammt von Überschüssen aus dem AUF1-Shop.

Wir leben also durch Spenden. Wer uns spendet, erwartet keine Gegenleistung, sondern er will unsere Medienarbeit unterstützen. Und wir finanzieren uns zu einem geringen Teil von unseren Shop-Verkäufen. Wer beim AUF1-Shop einkauft, erwirbt etwa nicht nur ein interessantes Buch, sondern er tut mit seinem Einkauf etwas Gutes: Er unterstützt die Medien-Revolution.

Wissen Sie: Wir erreichen mit unseren Spitzensendungen über eine Million Menschen. Mein Konzept war von Anbeginn: Wir machen kritisches und mutiges Fernsehen für die Zuseher. Und diese unterstützen uns freiwillig, wenn sie unser Programm gut finden. Jeder nach seinen Möglichkeiten. Ich dachte: Wenn es viele Menschen anschauen, dann ist auch ein gewisser Prozentsatz dabei, der versteht, dass unser Einsatz Geld kostet, dass wir von etwas leben müssen, dass das gesamte Kamerazeug und IT-Equipment Geld kostet und der uns dann etwas spendet. Und ich bin demütig und unsagbar dankbar, dass unsere Bemühungen vom AUF1-Publikum honoriert werden und dieser Weg erfolgreich ist.

Das alles ist kein Selbstzweck. Die Mitarbeiter bei AUF1 sollen ihren Lebensunterhalt bestreiten können, dafür stehen sie auch rund um die Uhr im Einsatz und geben mehr, als ich jemals irgendwo anders erlebt habe. Dieser Enthusiasmus und dieser Korps-Geist sind einzigartig. Unsere Mitarbeiter haben ein „Wozu“ und kennen ein „Warum“ und sind daher mit all ihren Sinnen für AUF1 im Einsatz. Dazu benötigen die Abteilungsleiter keinen Porsche vor der Haustür – wir investieren Überschüsse unmittelbar in den Ausbau unserer Medienarbeit! Und das ist unseren Mitarbeitern wichtiger als fette Gewinnausschüttungen! Ich hatte einmal ein Bewerbungsgespräch. Die Dame wollte eine Beteiligung an den Spenden, wenn sie eine gute Arbeit machen würde. Wie eine Gewinnbeteiligung. Tja, ich habe der Frau die Türe gewiesen, weil in so einem Gedanken ein falscher Geist zum Ausdruck kommt.

Wir verprassen die Spenden unserer Unterstützer nicht. Bei AUF1 sehen Sie Ihre Spende bei der Arbeit! Bei AUF1 kann man die Zweckgebundenheit seiner Spende täglich selbständig überprüfen: Bei unseren Nachrichten und den vielen Sendungen, die wir mittlerweile produzieren.

Wir wollen die Medienrevolution und wir wollen der meistgesehene Sender im deutschen Sprachraum werden. Das halten Sie jetzt sicher für verrückt, aber Sie werden sehen, wie dieser Wandel stattfindet. Mit jeder Krise verliert das Polit- und Medien-Establishment Anhänger. Und wie ein beständiger Leuchtturm wartet AUF1 im Nebel. Als Anlaufstelle für die immer wieder vom Kurs abkommenden Sucher. Und diese werden täglich mehr.

Wir stellen keine Spendenquittungen aus, und die Menschen machen das freiwillig und ohne Druck. Kein einziger TV-Sender kann von sich behaupten, sein laufendes Programm von den freiwilligen Spenden der Zuseher finanzieren zu können. Wir hingegen können das – und werden die Mediengruppe AUF1 noch weiter ausbauen. Wir haben große Schritte vor uns und wir werden demnächst viele weitere Millionen Menschen erreichen. Ich habe Ihrem Kollegen Sören Musyal 2021 vorab angekündigt, dass wir ein Studio in Berlin eröffnen werden, und wenige Monate später war es so weit. Ich verspreche Ihnen hiermit: Der Ausbau von AUF1 geht weiter. Unseren Sehern verspreche ich immer wieder: Wir sind alternativ und berichten entsprechend kritisch und ohne Zensur – zumindest im Rahmen dessen, was heute noch straffrei gesagt werden kann. Und wir sind unabhängig, was bedeutet, dass wir uns von niemandem kaufen lassen. Unsere Zuseher unterstützen uns in der Breite wie ein großer Schwarm, der uns trägt. Und keine Partei, keine Lobby, kein Bonze kann uns kaufen oder auch nur beeinflussen. Politische Gruppierungen oder Unternehmen können bei uns Bannerwerbung bezahlen, doch das ist nur ein mikroskopischer Anteil unseres Budgets und beeinflusst unsere redaktionelle Themensetzung in gar keiner Weise.

Organisatorisch ist es auch einfach: AUF1 ist eine Marke unseres AUF1-Vereins für basisgetragene Medienvielfalt. Der Verein ist Herausgeber des Mediums, ich bin Vereinsobmann und ich bin auch Chefredakteur von AUF1. Unser Verein beauftragt eine Produktionsfirma, die „Media in Res Medien GmbH“, die viele technische Unterstützungsarbeiten für uns durchführ t . Diese Firma betreibt auch den AUF1-Shop. Unsere Geschäftstätigkeit wird von verschiedenen Rechtsanwälten begleitet, und wir beauftragen Steuerberatungs- und Unternehmensberatungskanzleien, da wir sehr bemüht sind, alles ordnungsgemäß abzuwickeln.

Ihre Nachfrage nach den konkreten Gehältern erscheint mir aufdringlich und frech. Ich frage Sie ja auch nicht, welches Gehalt Sie beziehen und was Ihre Chefs abkassieren?

Natürlich werden die Mitarbeiter bei AUF1 bezahlt. Einige haben ein fixes Angestelltengehalt, viele sind freiberufliche Mitarbeiter. Am Anfang arbeiteten viele ehrenamtlich oder für einen Spesenersatz. Anders wäre es nicht gegangen. Mittlerweile arbeitet kaum jemand mehr ohne Aufwandsentschädigung. Unsere Gehälter sind im Vergleich zu den Mainstream-Medien wesentlich geringer. Wenn kolportiert wird, dass ein BILD-Chefredakteur eine Million Euro jährlich einstreift, dann ist das einfach obszön. Ich verbürge mich dafür, dass dies bei AUF1 niemals so sein wird.

Was meine Person betrifft: Ich hatte versprochen, dass ich im ersten halben Jahr kein Geld für meine Arbeit nehmen werde. Das habe ich auch gehalten! Seit Januar 2022 beziehe ich beim Verein als Obmann ein Gehalt, aber eines, das in keinem Verhältnis zu meinem vorherigen Einkommen steht. Ich hatte nämlich eine erfolgreiche Werbeagentur, die es mir auch ermöglichte, Equipment und Personal bei AUF1 vorab zu finanzieren. Am Anfang, wo es keine Spenden gab. Ich hatte diese Werbefirma als Einzelunternehmen 2011 gegründet . Ich war Nebenerwerbslandwirt und Start-Up-Unternehmer, ging um 4 Uhr früh in den Stall zu den Milchkühen, fuhr dann 2,5 Stunden nach Wien zu meinen Kunden und ging abends um 19 Uhr erneut in den Stall. Ich habe hart gearbeitet, und am Ende hatte meine Werbe-GmbH schöne Gewinne. Diese gutgehende Agentur habe ich für AUF1 geopfert. Ich habe mein Haus, in dem ich mit meiner Familie wohne, vor der Gründung von AUF1 erworben und ich fahre noch einen Firmenwagen meiner Agentur, der ebenso nichts mit AUF1 zu tun hat, wo wir keine Dienstwägen haben. Ich weiß, dass Sie nicht glauben können, wie so ein Projekt finanzierbar ist. Aber Bescheidenheit, Glaubwürdigkeit und kompromissloser Einsatz wird von vielen Menschen im deutschen Sprachraum ersehnt. Und unserem Projekt vertrauen sie, und wir vertrauen ihnen. Als alternative Journalisten haben wir uns auf einen riskanten Drahtseilakt eingelassen und wir sind auf das Sicherheitsnetz unserer Zuseher angewiesen.

Dass ich in Ihren Augen rechtsextrem bin, sehe ich als Kompliment. Natürlich würde ich mich selbst nie so bezeichnen, aber jeder Mensch mit Charakter und der Fähigkeit zum kritischen, selbstbewussten Denken ist heute ein „Rechtsextremer“. Deshalb reihe ich mich hier gerne in Ihre Kategorisierung ein.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Magnet

Das ganze Video der Sendung „Stefan Magnet AUF1“ mit dem „Titel Offenlegung: Wie finanziert sich AUF1? Stefan Magnet antwortet dem Soros-Correctiv“ finden Sie hier :

Quelle: AUF1.info

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