Monica Lierhaus würde sich nicht noch mal operieren lassen
Archivmeldung vom 17.07.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSie war die "Miss Sportschau". Doch nach einer Hirnoperation wegen einer geplatzten Arterie ist für Monica Lierhaus nichts mehr, wie es mal war. Vier Monate lang lag die heute 45-Jährige 2009 im Koma, seitdem kämpft sie sich zurück ins Leben. In einem Interview, das das Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören, mit Lierhaus und ihrer Mutter Sigrid geführt hat, erklärt die Sky-Moderatorin, dass sie sich heute nicht nochmal für die Operation entscheiden würde.
Auf die Bemerkung ihrer Mutter, dass sie dann tot wäre, entgegnet sie: "Egal. Dann wäre mir vieles erspart geblieben." Auch ihren viel beachteten Auftritt bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2011, als sie ihrem Lebensgefährten Rolf Hellgardt auf der Bühne einen Heiratsantrag gemacht hatte, betrachtet sie heute mit Distanz: "Den würde ich heute nie wieder machen. Ich wollte Rolf etwas zurückgeben, weil er so wahnsinnig viel für mich getan hatte. Falsche Zeit, falscher Ort. Das weiß ich jetzt auch", sagt Lierhaus. Von Hellgardt ist sie mittlerweile getrennt. Aktuell sei sie gesundheitlich zu 85 Prozent wieder hergestellt, sagt die Moderatorin. Nur das Laufen bereite ihr Probleme. "Meine Gangart nervt mich nach wie vor sehr."
Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)