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kressreport: "Gala"-Chefredakteur Christian Krug im Interview: "'Closer' beneide ich um nichts"

Archivmeldung vom 15.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gala ist eine illustrierte Publikumszeitschrift des Verlages Gruner + Jahr, die wöchentlich erscheint. Der Anteil der weiblichen Leser liegt bei 86 Prozent. (Quelle: ma 2006/I). Wesentlicher Inhalt der Zeitschrift sind Geschichten über Prominente.
Gala ist eine illustrierte Publikumszeitschrift des Verlages Gruner + Jahr, die wöchentlich erscheint. Der Anteil der weiblichen Leser liegt bei 86 Prozent. (Quelle: ma 2006/I). Wesentlicher Inhalt der Zeitschrift sind Geschichten über Prominente.

In seinem ersten Jahr als "Gala"-Chefredakteur hat Christian Krug, 47, gelernt, dass Geschwindigkeit im People-Bereich elementar ist. "Es ist wahnsinnig wichtig, Dinge schnell mit einer möglichst hohen Trefferquote zu entscheiden. Die Taktung eines Wochenmagazins ist eine Herausforderung", sagt Krug im Interview im aktuellen kressreport.

Mit dem Alkoholgeständnis von Jenny Elvers-Elbertzhagen oder mit dem Titel über die "peinliche Lebensbeichte" von Boris Becker sorgte Krug für Aufmerksamkeit in der Branche. "Wir haben mit dem Boris-Titel Agenda Setting betrieben, was bei People-Magazinen eher selten der Fall ist. Drei Wochen später kam der 'Focus' mit einer ähnlichen Tonalität." Das bestverkaufte Heft sei jenes mit der Hochzeit von Madeleine von Schweden und Chris O'Neill gewesen. Krug sieht gerade bei Geschichten über die Royals Print als entscheidenden Kanal.

Trotz Stabilisierung steht "Gala" im People-Segment in der "harten Auflage" aktuell auf Platz 5, hinter "Bunte" und "Closer". Über "Bunte" sagt Krug: "Es ist in einem guten Wettbewerb so, dass man die Hefte durchblättert und auch die ein oder andere Geschichte gern gehabt hätte. Ich hoffe, das ist andersrum genauso." Geschichten, die "Closer"-Chefredakteur Tom Junkersdorf jede Woche veröffentliche und damit seit einem Jahr die Auflage des People-Newcomers aus dem Hause Bauer Media Group nach oben katapultiert , will sich Krug "gar nicht so leisten wie er": "'Closer' beneide ich um nichts."

Was eine gute "Gala-Geschichte ausmacht, welche Pläne Krug in Sachen Bewegtbild verfolgt und was er sich von der neuen Line-Extension "Gala Look" verspricht, lesen Abonnenten des kressreports exklusiv in Ausgabe 23.13, die am 15. November erscheint.

Quelle: kress.de (ots)

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