Medientreffpunkt Mitteldeutschland 2007 endet mit toller Bilanz
Archivmeldung vom 10.05.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMit Panels zu den Themen Filmförderung, Fernsehplattformen der Zukunft und einer Diskussion über die so genannten Killerspiele ist am Mittwoch in Leipzig der Medientreffpunkt Mitteldeutschland 2007 zu Ende gegangen. Drei Tage lang befassten sich Medienfachleute im Hotel The Westin mit den aktuellen Entwicklungen und Trends der Branche.
Kontrovers diskutiert
wurden unter anderem die Fragen nach Rundfunksendungen für Muslime
oder auch die Forderung nach einem Digitalfonds für Deutschland.
Für Gesprächsstoff sorgte unter anderem der Hallenser
Oberstaatsanwalt Peter Vogt, der beim Treffpunkt Mediennachwuchs im
Rahmen des Medientreffpunkts bekannte, die Strafverfolger seien im
Kampf gegen die Kinderpornografie bereits unterlegen. Auch die
Ankündigung der ARD, ihr Video-on-Demand-Angebot im Lauf des Jahres
massiv auszubauen, erregte Aufmerksamkeit.
"Der Medientreffpunkt Mitteldeutschland hat erneut unter Beweis
gestellt, dass er zu den wichtigsten Kongressen der Branche zählt",
so Christian Schurig, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
Medientreffpunkt Mitteldeutschland. Das Leitthema des
Medientreffpunkts, "Rechnen mit Glaubwürdigkeit", sei auf seine
Berechtigung in allen Medienbereichen hin abgeklopft worden - von den
Print- über die elektronischen Medien bis hin zum Internet.
Mehr als 200 Referenten waren bei über 40 Panels allein beim
Medientreffpunkt Mitteldeutschland engagiert dabei, beim Treffpunkt
Mediennachwuchs kamen noch einmal mehr als 70 Teilnehmer bei 18
Podiumsdiskussionen dazu. Rund 1.400 Fachbesucher verfolgten die
Diskussionsrunden.
Quelle: Pressemitteilung Medientreffpunkt Mitteldeutschland