Will Smith: "Ich musste lernen, einsam zu sein"
Archivmeldung vom 27.12.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSeine letzten drei Filme spielten über eine Milliarde Dollar ein, und auch sein neuestes Werk hat das Zeug zum Blockbuster. In "I am Legend" (Kinostart: 10. Januar 2008) irrt Will Smith als einziger Überlebender einer Apokalypse durch ein menschenleeres New York. "Der Anblick war unheimlich, so leer habe ich New Yorks Straßen noch nie gesehen", erzählt der Hollywoodstar im Interview mit TV MOVIE.
Für ihn als Quasselstrippe sei die Rolle eine besondere Herausforderung gewesen, da er kaum reden durfte. "Ich musste erst lernen, was es heißt, einsam zu sein. Deshalb kapselte ich mich während des Drehs ab und ließ sogar meine Familie in L.A. zurück." Bis auf Tochter Willow, die nach dem Kinoausflug ihres Bruders Jaden ebenfalls einmal mit dem berühmten Daddy spielen wollte. Der allerdings fand die Zusammenarbeit nicht immer einfach: "Sie ist ein Schatz, aber wenn man nicht nach ihrer Pfeife tanzt, gibt's mächtig Ärger." Deutlich besser lief es mit seinem Co-Star, dem Schäferhund Abbey. "Es war Liebe auf den ersten Blick", schwärmt Smith. "Ich bettelte ihren Trainer an, sie behalten zu können. Ging leider nicht."
Was unvorhergesehene Katastrophen wie in dem Film anginge, sei er dank Ehefrau Jada Pinkett-Smith bestens gerüstet. "Sie ist ein ängstlicher Typ, deswegen haben wir einen Erste-Hilfe-Kasten im Wert von 4000 Dollar", schmunzelt Smith. Und auch was seinen kommenden 40. Geburtstag betrifft, hat die Gattin das Sagen. "Ich habe akzeptiert, dass Jade sowohl an ihrem als auch an meinem Geburtstag entscheidet, was wir machen. So sind die Regeln."
Quelle: TV MOVIE (1/2008)