Olli Dittrich will bei der ARD nur zweimal pro Jahr ran
Archivmeldung vom 27.08.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Comedian Olli Dittrich soll bei der ARD zwar groß rauskommen, wie das Erste jüngst verkündete - Dittrich selbst glaubt aber allenfalls an "zwei Sendungen pro Jahr". Seine im Frühjahr gezeigte Parodie-Pretiose "Frühstücksfernsehen" solle "ein Unikat bleiben und gleichzeitig der Auftakt einer Reihe von Persiflagen sein, die sich monothematisch typischen Fernsehgenres widmet", kündigte Dittrich im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" an.
"Ich möchte möglichst viele verschiedene Rollen spielen, die großartige Cordula Stratmann soll stets einen besonderen Part übernehmen." Dittrich ist ab 5. September in seiner ersten großen Kino-Hauptrolle zu sehen: In "König von Deutschland" von Helmut-Dietl-Sohn David spielt er den absoluten Durchschnittsdeutschen Thomas Müller. "Ich spiele gern kleine Leute", so Dittrich, "und habe außerdem so ein Allerweltsgesicht, das für die Dynamik der Figur sehr hilfreich ist."
Bisweilen plagten selbst den vielfach preisgekrönten Künstler noch Existenzängste, so Dittrich weiter: "Weil sich das Medium Fernsehen nun mal um junge Zielgruppen dreht, fragt man sich schon: Wie altert man im TV eigentlich in Würde?"
Quelle: dts Nachrichtenagentur