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"Ich habe genug gemacht." - Theater- und Opernregisseur Hans Neuenfels denkt ans Aufhören

Archivmeldung vom 27.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans Neuenfels (2018)
Hans Neuenfels (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Theater- und Opernregisseur Hans Neuenfels glaubt an die Zukunft der Oper als Kunstform. "Ich glaube, die Oper wird noch sehr lange leben. Vielleicht nicht gerade in der musiktheatermäßigen, kritischen Auseinandersetzung, wie es viele meiner Generation versucht haben, aber schon als lukullisch-museales Unterhaltungsformat", sagte der 77-jährige im Gespräch mit der Berliner Zeitung anlässlich seiner bevorstehenden Salome-Premiere von Richard Strauss in der Staatsoper Unter den Linden am Sonntag, den 4. März.

Der Großmeister der Opernregie denkt, was die eigene künstlerische Zukunft angeht, aber auch übers Aufhören nach. "Ich inszeniere im Sommer bei den Salzburger Festspielen "Pique Dame" von Tschaikowsky und dann höre ich wahrscheinlich auf. Ich habe genug gemacht."

Quelle: Berliner Zeitung (ots)

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