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Julia Roberts: "Mit Botox fand ich mich entsetzlich."

Archivmeldung vom 03.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Julia Roberts (2011)
Julia Roberts (2011)

Foto: David Shankbone
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Julia Roberts, bekannt für ihr strahlend breites Lächeln und ihre legendäre Rolle in "Pretty Women", erzählt im Meins-Interview , wie sich ihr Leben in den letzten Jahren gewandelt hat und wie sie zum Thema Schönheitsoperationen steht. Botox hat die dreifache Mutter einmal ausprobiert - ist aber nicht überzeugt: "Ich habe Botox einmal ausprobiert und war jeden Tag aufs Neue entsetzt, wenn ich in den Spiegel geschaut habe. Das war kein guter Look für mich", erzählt die Schauspielerin im Interview. "Ein Gesicht erzählt eine Geschichte, und es sollte nicht die Geschichte vom Weg zum Chirurgen sein."

"Ja, mein Leben hat sich geändert, und ich arbeite weniger, aber genau das macht mir am meisten Spaß: Die Zeit mit meiner Familie zu verbringen", lacht Julia Roberts. Für sie zähle nur das Glück mit ihrer Familie. Nach Drehschluss sei es für sie die pure Entspannung, ins Auto ihres Mannes zu steigen und Zeit mit den gemeinsamen Kindern zu verbringen. "Ich liebe es, zu kochen und wenn die Familie gemeinsam am Tisch sitzt. Es gibt Tage, da räume ich das Frühstücksgeschirr weg und fange gleich danach an, das Mittagessen vorzubereiten. Und wenn ich damit fertig bin und wieder das Geschirr weggeräumt habe, mache ich das Abendessen. Und diese Tage liebe ich", verrät die 48-Jährige. "In meiner Küche führe ich Regie."

Ob sie früher mehr Zeit für sich hatte? "Ich habe meine freie Zeit gegen meine Kinder getauscht - ein tolles Geschäft", lächelt Roberts. "Ich habe zwar keine Zeit mehr, um zur Nagelpflege zu gehen, aber ich bin mit meiner Familie rundum zufrieden und superglücklich - wen interessiert es da, ob ich frisch lackierte Fußnägel habe."

Eine ganz besondere Erinnerung an ein Filmset: "Ich durfte das Hochzeitskleid aus "Die Braut, die sich nicht traut" (1999) mitnehmen. Ich habe es in einer Schachtel in der Garage, die ich seitdem nie wieder geöffnet habe. Ich glaube, wenn Hazel größer ist, kann sie es wunderbar verwenden, wenn sie mit ihren Freunden Verkleiden spielt."

Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)

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