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Offizielle Deutsche Charts: Lindemann auf Platz eins

Archivmeldung vom 26.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cover „Skills In Pills“ von Duo Lindemann
Cover „Skills In Pills“ von Duo Lindemann

Während Sarah Connor neuerdings in ihrer „Muttersprache“ singt, hat Rammstein-Frontmann Till Lindemann erstmals eine englischsprachige Platte aufgenommen. Zusammen mit Metal-Gitarrist Peter Tägtgren bildet er das Duo Lindemann und präsentiert seine „Skills In Pills“ an der Spitze der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Vorwochensieger KC Rebell („Fata Morgana“) hat das Nachsehen und rutscht an die neunte Stelle.

Hinter dem zweitplatzierten „Sing meinen Song - Das Tauschkonzert, Vol. 2“ wird die doppelte Portion Deutschrap serviert. MoTrip ruft auf Rang drei nach der „Mama“, während Kay One „J.G.U.D.Z.S. (Jung genug um drauf zu scheissen)“ auf der Vier ablegt. Rockmusiker Wirtz („Auf die Plätze, Fertig, Los“), der durch die TV-Show „Sing meinen Song“ bekannt wurde, debütiert auf sechs.

Insgesamt macht sich der Run auf deutsche Musik weiter bemerkbar: Die ersten 15 Positionen werden von nationalen Künstlern besetzt.

Im Single-Ranking klettern Stimmwunder Anna Naklab, der Berliner DJ Alle Farben und das Produzenten-Duo Younotus mit ihrem Reamonn-Cover „Supergirl“ von fünf auf zwei. Nur an dem Megahit „Ain't Nobody (Loves Me Better)“ von Felix Jaehn und Jasmine Thompson beißen sie sich die Zähne aus. Sarah Connor („Wie schön du bist“) verteilt ihre Komplimente auf dem Bronzeplatz.

Die besten Neulinge Wirtz („Keine Angst“) und Selena Gomez feat. A$AP Rocky („Good For You“) verpassen auf 51 und 58 knapp den Einstieg in die Top 50.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und liefern damit ein einzigartiges Bild des deutschen Musikmarktes. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

Quelle: GfK Entertainment

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