Ryan Gosling: "Ich hatte schon immer ein Faible für heiße Maschinen!"
Archivmeldung vom 08.06.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSeit "Wie ein einziger Tag" ist Ryan Gosling der absolute Frauenschwarm. Seine Freundin, die 39-Jährige Schauspielerin Eva Mendes, lernte er beim Dreh seines aktuellen Films, "The Place Beyond the Pines", kennen. In dem Crime-Drama spielt er einen Motorrad-Stuntman, der komplett tätowiert ist. Wie hat sich das beim Blick in den Spiegel angefühlt? "Furchtbar! Die abgewetzten Shirts und die Fake-Tattoos an Oberkörper und Beinen waren kein Problem, aber der tätowierte Dolch, von dem Blut tropft, neben meinem linken Auge fand ich richtig übel. Es war mir sogar peinlich."
Hat das seine Schauspielerei beeinträchtigt? "Im Nachhinein hatte das einen positiven Aspekt: Dadurch spielte ich sehr authentisch ein Schamgefühl, das ich sonst wohl nicht so hinbekommen hätte."
Ist der 32-Jährige in seiner Rolle denn gern aufs Motorrad gestiegen? "Oh ja! Ich hatte schon immer ein Faible für heiße Maschinen." Seit er zehn ist, wollte er selbst ein Motorrad.
Wie war der 1,85 Meter große Schauspieler denn als kleiner Junge? "Ich wollte nie Kind sein, sondern möglichst schnell erwachsen werden, einen Job ergattern und vorwärtskommen."
Und wie entstand der Weg zur Schauspielerei? "Mein Onkel war ein Elvis-Imitator. Das faszinierte mich!" Mittlerweile ist der gutaussehende Kanadier zum Frauenschwarm avanciert: "Das Verrückte daran ist, dass mich die Damenwelt erst beachtet, seit ich die Romanze 'Wie ein einziger Tag' gedreht habe. Dabei castete mich der Regisseur Nick nur, weil er in mir gerade keinen Womanizer gesehen hatte."
Zu diesem Status als Herzensbrecher trägt sein muskulöser Oberkörper nicht zuletzt entscheidend bei. Muss er dafür täglich trainieren? "Ja, und zwar sehr intensiv! Es funktioniert so: Man hebt schwere Gewichte und plötzlich wachsen Muskeln, die nüchtern betrachtet nicht besonders nützlich sind. Sie erinnern mich manchmal an ein Haustier: Man muss sie füttern und sich um sie kümmern, sonst verlassen sie einen."
Quelle: JOY (ots)