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Nach Anschlag von Paris: Facebook will Meinungsfreiheit verteidigen

Archivmeldung vom 09.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mark Zuckerberg Bild: flickr/Andrew Feinberg
Mark Zuckerberg Bild: flickr/Andrew Feinberg

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat unter Bezug auf den Anschlag von Paris beteuert, die Meinungsfreiheit verteidigen zu wollen. Vor ein paar Jahren habe ein Extremist in Pakistan ihn selbst zum Tode verurteilen wollen, weil Facebook es abgelehnt hatte, einen Inhalt über Mohammed zu entfernen, schrieb Zuckerberg am Donnerstagabend (Ortszeit) auf seiner Internetseite.

"Wir haben uns dagegen gewehrt, weil unterschiedliche Stimmen - selbst wenn sie jemanden angreifen - die Welt zu einem besseren und interessanteren Platz machen", so Zuckerberg. Eine Gruppe von Extremisten dürfe nicht die Menschen rund um den Globus zum Schweigen bringen. "Ich werde dafür sorgen, dass dies nicht auf Facebook passiert". Den Opfern und Angehörigen des Pariser Anschlags sprach Zuckerberg sein Beileid aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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