Francine Jordi erhält Heiratsantrag mit Kontoauszug
Archivmeldung vom 22.08.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie neue "Stadlshow"-Moderatorin und Schlagersängerin Francine Jordi bekommt Liebesbriefe und Heiratsanträge auch schon mal mit angehängtem Kontoauszug: "Ja, so etwas habe ich tatsächlich bekommen. Und es schmeichelt einem schon, wenn man solche Post erhält", sagte die 38-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Näheres zum Kontostand wollte die Schweizerin nicht verraten: "Hallo? Du kannst doch gar nicht steuern, ob du dich verliebst. Du schaust dabei doch nicht auf den Kontostand." Die Wahl ihres Künstlernamens Jordi hat nach Angaben der Sängerin rein pragmatische Gründe: "Haben Sie meinen richtigen Namen Francine Lehmann mal auf eine Autogrammkarte oder auf ein Plakat geschrieben? So ein langer Name - da werden Sie ja nie fertig. Dann haben wir uns für einen Nachnamen entschieden, der typisch und traditionell in der Schweiz und in Bern ist."
Apropos Schweiz: Sie genieße das Leben in ihrem Heimatdorf Richigen, sagte Jordi: "Ich bin gerne ein Landei. Bei uns im Ort wohnen 450 Menschen. Jeder kennt jeden. Da fühle ich mich pudelwohl." Sie liebe das Leben, was sie auch von ihrer Großmutter Liseli gelernt habe: "Ich bete immer noch täglich, abends bedanke ich mich für den zurückliegenden Tag. Ich bekomme es auch hin, dass ich mich mindestens einmal am Tag an etwas erfreue, egal wie trostlos dieser Tag erscheint. Das kann ein schöner Baum sein, eine schöne Begegnung oder irgendetwas anderes."
Im Hinblick auf ihre erste "Stadlshow"-Moderation (gemeinsam mit Alexander Mazza) im September und die immer noch verärgerten "Musikantenstadl"-Fans, die Moderator Andy Borg behalten wollen, findet Francine Jordi klare Worte: "Ich verstehe die Kritiker und Enttäuschten und akzeptiere auch, dass sie demnächst nicht mehr den Fernseher einschalten wollen. Im Übrigen freue ich mich aber auch über alle positiven und negativen Kommentare. Bei den negativen Statements haben sich die Leute zumindest etwas mit mir beschäftigt. Leider kann ich es nicht allen recht machen."
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)