Im Trend: Fernsehen im Internet

Das klassische Fernsehen bekommt ernste Konkurrenz: Internet und Breitbandtechnologie sind auf dem Vormarsch - der aktive User überholt mit großen Schritten den passiven TV-Konsumenten. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts sollen in Europa und den USA mehr Haushalte mit Internet-TV ausgerüstet sein als mit herkömmlichem Pay-TV - so die Prognose verschiedener Medienexperten.

Damit koppeln sich die Zuschauer immer mehr vom System des programmierten Fernsehens ab. Sie wollen sich zu jeder Zeit mit ihren Interessen beschäftigen, deshalb werden sich die Internetsender schneller entwickeln als die Programme über den Fernsehweg. Mehrere tausend Web-Sender soll es weltweit bereits geben.

Auch in Deutschland gehen immer mehr Spartenprogramme an den Start. Beispiel: 'Liebling Tier TV'. Der erste Tiersender im Netz kann diesen Trend nur bestätigen. "Bestimmte Themen lassen sich im bewegten Bild viel emotionaler vermitteln. Insgesamt wird das Internet jetzt endlich multimedial", so Wilfried Große-Berg. Der Geschäftsführer der Kölner Medienagentur INFOkontor hat mit seiner Redaktion schon Anfang 2000 Videos fürs Internet produziert und jetzt eine eigene Software entwickelt, mit der sich schnell und einfach selbststartende Videos ins Netz stellen lassen. "Wir haben das Projekt gerade erst begonnen und sind begeistert, wie groß das Feedback ist."

Ein weiterer Pluspunkt ist die Interaktion. "Unsere User können sich aktiv am Programm beteiligen und sogar ihre privaten Tiervideos zeigen. Das schafft Identität und Nähe", erklärt Medienmacher Wilfried Große-Berg. "TV-Sender - die braucht demnächst niemand mehr, wenn jeder Nachrichten, seine Lieblingsserie oder sein Lieblingsthema übers Internet anschauen kann, wann er möchte." Auch INFOkontor wird dazu das Videoangebot ausbauen und in naher Zukunft auch andere Spartensender ins Netz stellen.

Quelle: Pressemitteilung LieblingTier.tv

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http://www.lieblingtier.tv/