Yvonne Catterfeld: "Ich war fremdbestimmt und habe mich auch fremdbestimmen lassen."
Archivmeldung vom 19.11.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Kino ist Yvonne Catterfeld (35) derzeit in dem Drama "Die Trapp-Familie - Ein Leben für die Musik" zu sehen. In der neuen GRAZIA (48/15) spricht die Sängerin und Schauspielerin über den schweren Kampf, ihr Soapstar-Image loszuwerden, ihre Patchworkfamilie und die Kraft, die Söhnchen Charlie (anderthalb) ihr gibt.
"Nach meinem letzten Album", erinnert sich Catterfeld, "hatte ich schon das Gefühl: Es ist zwecklos, egal, was ich auch mache, für die meisten bleibe ich auf immer und ewig die "GZSZ"-Darstellerin." Sie resignierte: "Irgendwann sagt man halt: Dann ist es einfach so. Lustigerweise kam dann das Angebot von 'Sing meinen Song' mit Xavier Naidoo." Erst war ich unsicher, ob ich so ein riesiges TV-Format tragen könnte. Aber dann dachte ich: Scheiß drauf, ich kann eh nichts verlieren." Diese neue Attitüde verdankt Yvonne auch dem Muttersein: "Ich war fremdbestimmt und habe mich fremdbestimmen lassen", gesteht sie. Doch seit der Geburt ihres Sohnes fiele es ihr viel leichter, Entscheidungen zu treffen. "Als Mutter muss man sein Leben aber ganz anders in die Hand nehmen. Ich weiß jetzt: Dinge, die ich tue, tue ich auch für mein Kind." Nicht nur ihr eigener Sohn, auch Amelie, die Tochter von Lebenspartner Oliver Wnuk (39) hat einen festen Platz in Catterfelds Leben: "Amelie ist einfach das tollste Mädchen. Wir feiern zusammen Weihnachten oder fahren miteinander in den Urlaub."
Quelle: Gruner+Jahr, Gala (ots)