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Interview mit Nick Nolte über "Peaceful Warrior"

Archivmeldung vom 28.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peaceful Warrior – der Pfad des friedvollen Kriegers
Peaceful Warrior – der Pfad des friedvollen Kriegers

Nick Nolte, der im Film "Peaceful Warrior – der Pfad des friedvollen Kriegers" einen spiritueller Lehrer spielt, spricht im Interview über seine Rolle, den Film und Autor Dan Millman.

Herr Nolte was können sie über das Buch sagen, haben sie es schon vorher gekannt?

Ich kenne das Buch seit den späten 70ern. Ich habe in den 60ern die Friedensbewegung miterlebt und die Bürgerrechtsbewegung. Und Millman schrieb dieses Buch über spirituelle Findung. Der Roman war sehr offen und lesbar und er sprach viele Leute an. Damals wurde es mir angeboten, vor 19 Jahren, aber damals war mir die Bedeutung der Botschaft nicht bewusst, nicht so, wie ich es jetzt tue.

Wie sehen sie ihre Rolle als spiritueller Lehrer?

Er wird von Dan Socrates genannt, weil er gleich anfängt, als Dan an der Tankstelle auftaucht. Dieser Typ kennt sich mit Illusionen aus, und der junge Mann nicht. Er ist ein verwirklichtes Individuum, das den Unterschied kennt zwischen Handlungen. Er kann in dem Jungen lesen und hilft ihm durch seine Krisen.

Wie erscheint ihnen die Person "Dan"?

Er denkt so, wie es ihm beigebracht wurde. Deshalb nutzt er sein wahres Potenzial nicht. Das heißt seine eigene Intuition, seine eigenen Instinkte, sein eigenes Herz. Er handelt nicht mit dem Herzen, weil er nicht weiß, wo es ist.

Was sagen zu der Rolle von Scott Mechlowicz

Er ist großartig. Scott verkörpert diese Rolle perfekt. Ich bin erstaunt. Er ist sehr offen. Und er muss sehr verschlossen spielen. Wenn er sich dann öffnet, ist das sehr natürlich.

Worin liegt für sie das Ziel und die Botschaft des Films "Peaceful Warrior"?

Das ist das Ziel des Films: Tatkraft zu zeigen. Er sagt nicht, dass man ewig lebt oder in den Himmel oder sonst wohin kommt. Ich finde, es ist ein Wagnis, sein Leben darauf zu warten, später im Himmel glücklich zu sein. Man sollte lieber darauf setzen, jetzt glücklich sein. An jedem Ort der Welt strebt man nach Erfüllung, Glück... Frieden. Jeder will das. Aber wie erreichen wir das?

Was bedeutet für sie "mit sich im Reinen zu sein"?

Es ist den Menschen gegeben, mit sich im Reinen sein zu können. Das schafft Zufriedenheit. Aber wir denken nicht darüber nach. Unsere Kultur tut das gewiss nicht.

Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit des Regisseurs?

Victor ist ein toller Regisseur. Er weiß, was Schauspieler brauchen. Er ist sehr geduldig. Er gibt einem genug Raum. Sein Zeitplan ist sehr straff. Es ist harte Arbeit. Aber ich bin beeindruckt von Victor. Er ist so gut wie jeder, mit dem ich gearbeitet habe. Es gibt Regisseure, die wissen, wie Schauspieler sind. Und es gibt Regisseure, die das nicht wissen. Die Mehrheit kennt sie nicht. Sie kennen den Prozess des Schauspielens nicht. Aber Victor versteht definitiv etwas von Schauspielern. Er hat sehr konkrete Ideen. 

Quelle: HORIZON Film Distribution GmbH

Hier finden Sie weitere Informationen zum Film "Peaceful Warrior – der Pfad des friedvollen Kriegers"

 

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