Peter Urban über ESC-Nachfolge: "Anke Engelke wäre toll"
Archivmeldung vom 17.11.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithPeter Urban wünscht sich Anke Engelke als Nachfolgerin beim Eurovision Song Contest. "Ich weiß nicht, ob sie es machen würde, aber sie liebt den ESC, ist witzig, ist empathisch und eine sympathische Frau - und sie hat Mitgefühl für andere", sagte Urban im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Ironie sei beim Kommentator wichtig, zynisch dürfe er jedoch nicht sein: "Es ist ein Drahtseilakt, etwas nicht ins schlechte Licht zu rücken."
Als einen möglichen Teilnehmer mit Chancen auf eine hohe Platzierung sieht Urban Johannes Oerding. "Aber der ist mittlerweile schon so erfolgreich in Deutschland, dass ich nicht weiß, ob der das tun würde. Viele der deutschen Künstler glauben, dass sie sich selber schaden, wenn sie beim ESC nicht gut abschneiden."
Ein Grund für sein Ausscheiden als ESC-Kommentator seien auch Probleme mit Bein und Hüfte: "Mein rechtes Bein ist kürzer, ich kann nicht gut laufen. Wenn man am Stock geht und beim ESC weite Strecken hinter sich bringen und Treppen steigen muss, behindert das sehr", sagte Urban der NOZ. Er finde es zwar "wirklich berührend", von vielen Menschen immer noch auf ESC angesprochen zu werden. "Aber irgendwann ist mal Schluss. Ich wollte das lieber selber entscheiden, bevor jemand den Tattergreis zum Aufhören zwingt."
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)