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Angelique Kerber: "Ich muss in allem, was ich mache, einen Sinn sehen"

Archivmeldung vom 06.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: emotions cover/obs
Bild: emotions cover/obs

Dass sie gerade nicht Tennis spielen oder durch die Welt jetten kann, ist für Angelique Kerber "wie eine Vollbremsung im vollen Lauf". Dabei liegt ihr still sitzen gar nicht und so macht sie auch zu Hause weiter Sport und ermuntert andere, sich trotz voller Corona-Tage Zeit für kleine Sporteinheiten zu nehmen.

"Aktivität macht den Kopf frei, man kommt auf andere Gedanken", sagt die 32-Jährige in EMOTION (Heft 06/2020). Ihr Rezept, um selbst in schwierigen Zeiten nicht die Motivation zu verlieren? Ein Ziel vor Augen zu haben! "Schon als Kind wollte ich viel lieber um Punkte, um einen Lolli oder ein Eis spielen als einfach nur hin und her." Dieser spielerische Wettkampfgeist hat sie im Training und ihren Matches an ihre Grenzen und darüber hinausgetragen. "In allem, was ich mache, muss ich einen Sinn sehen", sagt sie - das sei die Grundlage für ihre Never-give-up-Mentalität, etwas, was wir heute alle gut brauchen können.

Auch ihre katholische Erziehung gibt ihr Zuversicht: "In schwierigen Momenten ist der Glaube an Gott für mich ein Anker. Wobei der Glaube für mich verschiedene Ausprägungen hat und auch darin zum Tragen kommt, an sich und seinen eigenen Weg zu glauben." Für die Zukunft steht neben vielen Projekten eins ganz fest für Angelique Kerber: "Dass ich mein eigenes Zuhause habe, wo ich Wurzeln schlagen kann."

Für Zuhause-Gefühl sorgt jetzt schon ein Jack Russell Terrier - "der kann genau wie ich nicht still sitzen", sagt sie. Und weil sie nicht wirklich faul sein kann, nutzt die Sportlerin die unfreiwillige Corona-Auszeit für Neues. "Ich habe angefangen zu kochen. Es kann nicht schaden, wenn ich das mal lerne", sagt Angelique Kerber und lacht. "Es macht wirklich Spaß! Etwas Selbstgekochtes hat in der eigenen Wahrnehmung natürlich eine ganz andere Wertigkeit als etwas Bestelltes." Und bei noch etwas geht es dem Tennis-Star wohl wie vielen: "Ich schaue Serien über Serien, die ich immer schon mal sehen wollte." Ein Stück Normalität im Ausnahmezustand.

Quelle: EMOTION Verlag GmbH (ots)

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