Aktuelle Ausgabe: Die Macht der Freimaurer - Namen, Fakten & Hintergründe
Archivmeldung vom 02.09.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićPlötzlich sind alle Krisen global – und die Lösungen, die mächtige Akteure empfehlen, spielen sich ebenfalls auf globaler Ebene ab. Diese sind dann immer mit Machtgewinn für kleine, elitäre Kreise verbunden. Auf Gipfeln in Davos oder Alpbach bekennen sie sich offen zum Plan eines radikalen Umbaus der Welt, bezeichnen das als „Great Reset“ oder „Great Transformation“. Und doch fragen sich wissbegierige Bürger: Befinden sich hinter den vermeintlichen Weltenlenkern weitere, im Verborgenen agierende, mächtige Geheimzirkel, deren Ideen wirklich die Welt lenken? Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Im selben Monat des Vorjahres, in dem Klaus Schwab seinen „Great Reset“ ersann, schrieb auch der ranghohe, italienische Ex-Freimaurer und selbsterklärte Illuminat Giuliano di Bernardo ein Buch, in dem er ganz offen für eine Welt-Diktatur wirbt – mit der Pandemie als Sprungbrett. Es sind Fantasien, welche Kritiker global agierenden Geheimbünden schon länger nachsagen.
Deckmantel der Tugend
Wohl nicht ganz ohne Grund: So sitzen etwa Repräsentanten des von einem Freimaurer begründeten, elitären „Lion‘s Club“ bei der WHO und in diversen Teilgremien der Vereinten Nationen (UN). Selbst halten sich die Freimaurer für die Guten; ihre Mitglieder stünden für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Das Ziel sei Selbsterkenntnis und Überwindung der sozialen, akademischen und religiösen Schranken. Sie glauben an ein Schöpfungsprinzip durch den „allmächtigen Baumeister aller Welt“. Die Mitglieder sind zur Geheimhaltung über Aktivitäten verpflichtet, sollen freimaurerisches Gedankengut aber in die Öffentlichkeit tragen.
Je nach Lehrart gibt es bis zu 33 Grade, der Aufstieg ist oft kompliziert und kostspielig. Streitgespräche über Religion, Nation oder Politik in Logen sind offiziell tabu, um die Eintracht nicht zu gefährden – und doch pflegen sie seit jeher Kontakt in höchste politische und herrschaftliche Kreise. Weltweit waren seit über 200 Jahren auch Monarchen Freimaurer – von Ghana bis Norwegen und von Afghanistan bis Hawaii. Mindestens 14 der US-Präsidenten waren offiziell Mitglied einer ihrer Geheimlogen, für vier weitere ist ein enges Naheverhältnis belegt.
Die Tradition startete mit dem ersten Präsidenten George Washington (1789-97). Schon 1782 fand eine unfertige Pyramide mit einem allsehenden Auge ihren Weg auf das Große Siegel der USA, später auch auf ihre Banknoten – heute ist das „Auge der Vorsehung“ eines der wichtigsten Freimaurer-Zeichen. Mit Benjamin Franklin war ein Mitglied des Komitees, das den Entwurf verantwortete, Mitglied einer Loge. Es ist ganz schön viel Einfluss für eine angebliche Randgruppe.
Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe
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Quelle: Wochenblick