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Analyse: "Tatort" war im März die Nummer eins im Social Web

Archivmeldung vom 08.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo von Tatort
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Der "Tatort" war im März die am häufigsten thematisierte Fernsehsendung im Social Web. Das berichtet der Mediendienst "Kress", der ab sofort den von MediaCom ermittelten "Social TV Buzz" veröffentlicht.

Mit dieser bislang nur intern und für die eigenen Kunden ausgewerteten Analyse stellt die Media-Agentur kontinuierlich die Social-Media-Effekte serieller Formate im deutschen Fernsehen fest. Der "Tatort" sei demnach im vergangenen Monat Thema von 99.904 Postings auf Twitter und Facebook gewesen. Auf den Plätzen folgten "Deutschland sucht den Superstar" mit 78.997 und "Germany`s next Topmodel" mit 24.856 Erwähnungen.

Jochen Senf kritisiert ARD-Tatort

Von 1988 bis 2005 war Jochen Senf Ermittler beim "Tatort" in Saarbrücken, jetzt kritisiert er die aktuelle Folge. "Eine Zumutung", schimpfte er in der "Bild am Sonntag": "Eine Handvoll Paradies" sei "der schlechteste Tatort", den er je gesehen habe. "Er ist einfach scheiße", so Senf mit deutlichen Worten. An Devid Striesow, einem "tollen Schauspieler", liege das nicht. Jochen Senf sieht die Schuld beim verantwortlichen Sender, dem Saarländischen Rundfunk. "Die haben keine funktionierende Fernsehspielredaktion mehr. Deren Hauptabteilungsleiterin hat so viel Ahnung vom Fernsehen wie eine Kuh vom Schuhplattler."

Der Schauspieler geht in seinem Zorn sogar noch weiter: "Der Saarländische Rundfunk sollte dicht machen und nur noch regionale Sendungen produzieren. Die haben keine Berechtigung mehr, als selbstständiger Sender zu existieren." Für den Star des Saar-"Tatorts", Devid Striesow, habe er auch einen Rat. "Er sollte schleunigst das Weite suchen", sonst werde er noch mehr "in die Rolle des Kriminaltrottels abdriften, der nur rumkaspert".

Lediglich eine positive Seite kann Jochen Senf dem misslungenen Werk abgewinnen: "Ich weiß jetzt, dass es nicht mehr schlechter werden kann." Senfs Figur Kommissar Palu wurde zur Kultfigur.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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