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Ab in den Keller: Warum Ausmisten Spaß macht

Archivmeldung vom 24.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wohnzimmer einer Person mit Messie-Syndrom
Wohnzimmer einer Person mit Messie-Syndrom

Foto: Maschinenjunge
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Je weniger Zeug man hat, desto mehr Zeit bleibt fürs Leben - das ist das Credo von Margarete Magnusson. "Wenn man eine Menge Dinge um sich herum hat, muss man sich auch um sie kümmern. Das frisst viel Zeit", erklärt die schwedische Buchautorin im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Über die "Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen" hat die 86-Jährige nun ein Buch geschrieben.

Darin empfiehlt sie, nur die Gegenstände zu behalten, die man auch benutzt, die man braucht, die man liebt. Der Rest kann in den Müll oder auch an andere weitergeben werden, die sich darüber freuen. Damit ist das "Döstädning", was auf Schwedisch "Aufräumen vor dem Tod" bedeutet, für Magnusson "eine Pflicht, die Spaß macht".

Bitte wegwerfen: So entlastet man seine Nachfahren

Beim Ausmisten rät Magnussen am besten mit dem Keller oder dem Dachboden anzufangen. Die meisten Menschen wüssten nicht mal, was sie da aufbewahren. Ihr Tipp: "Auslagern, was im Weg ist, aus den Augen, aus dem Sinn." Die Autorin selbst hat einen Schuhkarton beschriftet mit "Bitte wegwerfen!". Darin bewahrt sie Liebesbriefe, alte Eintrittskarten und Fundstücke vom Strand auf, die sehr persönlich sind und die keiner durchsehen muss. Letztlich geht es auch darum, den Nachfahren Arbeit zu erleichtern. Es sei, so findet die Schweden, "unfair, seine Kinder oder andere damit zu behelligen, seinen Nachlass aufzulösen".

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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