Bundeskartellamts-Präsident Andreas Mundt zur "WR/WAZ"-Insolvenz: "Insolvenzantrag ändert nichts an unserer Bewertung"
Archivmeldung vom 27.09.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEigentlich wollte die Funke Mediengruppe sieben Ausgaben von "Westfälische Rundschau" und "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" an das Medienhaus Lensing verkaufen. Weil das Bundeskartellamt angekündigt hatte, den Verkauf zu untersagen, müsse die Funke Mediengruppe nun für den Westfälischen Zeitungsverlag, der die Ausgaben herausgibt, Insolvenz anmelden.
Gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de wehrt sich Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, gegen die Funke-Vorwürfe.
"Der Insolvenzantrag ändert nichts an unserer Bewertung. Die Voraussetzungen der Sanierungsfusion lagen nicht vor, da eine Insolvenznähe der sieben Lokalausgaben nicht feststellbar war", betont Andreas Mundt.
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Quelle: Medienfachverlag Oberauer GmbH (ots)