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Suzanne von Borsody: Man muss ja nicht gleich die ganze Welt verändern

Archivmeldung vom 07.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Suzanne von Borsody (Wien 2013)
Suzanne von Borsody (Wien 2013)

Foto: Tsui
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Suzanne von Borsody, 57, sagt im Interview mit MEINS, warum sie Gelassenheit so schätzt. "Ich lebe gut mit meinen Erfahrungen der letzten 50 Jahre. Das macht mich voller. Heute habe ich nicht mehr das Gefühl etwas zu verpassen. Ich habe auch nicht mehr das Gefühl, es allen recht machen zu müssen. Ich will nicht sagen, dass mich die Meinung anderer gar nicht mehr schert. Aber die Gruppe der Menschen, die mir wirklich wichtig sind, wird kleiner."

Dabei schreibt die engagierte Schauspielerin, die sich für Unicef und N.I.N.A engagiert, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft ganz groß, beschäftigt sich viel mit dem Sinn des Lebens: "Sind wir hier, um Gräueltaten eben nicht auszuhalten, sondern um sie zu beheben? Vielleicht ist das der Sinn unseres Daseins. Man muss ja nicht gleich die ganze Welt verändern, kann im Kleinen beginnen." Weiter verrät sie, den Mut zu sagen, was sie denkt, haben ihr die Mutter Rosemarie Fendel und die Oma geschenkt, bei denen sie aufgewachsen ist. "Mit meiner Mutter verband mich viel: der gleiche Humor, ein starker Gerechtigkeitssinn. Eine große Tierliebe. Und immer klar und deutlich seine Meinung zu sagen, ohne Rücksicht auf Nachteile eben."

Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)

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