Filmfest-Leiter Kötz: "Junge Filmemacher denken wieder politisch"
Archivmeldung vom 15.11.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDer Direktor des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg, Michael Kötz, beobachtet ein Erstarken gesellschaftspolitischer Themen im jungen deutschen Film. "Die jungen Filmemacher denken wieder politisch, verstehen persönliche Schicksalsfragen wieder im Kontext der Kulturen und Gesellschaften, aus denen sie kommen", sagte Kötz dem "Mannheimer Morgen".
So zeichne sich das Programm, das aus 800 eingereichten Beiträgen zusammengestellt wurde, durch eine besondere politische Note aus, so Kötz weiter. Mit 55 Filmen aus 25 Ländern will das 67. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg zu einer kleinen Weltreise einladen. Zur Eröffnung wird am Donnerstagabend in Heidelberg der Film "Tazzeka" gezeigt.
Das Festival läuft bis 25. November. Die Preisverleihung findet am Vortag im Mannheimer Stadthaus N 1 statt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur