Sektenbeauftragte bezeichnet Eltern im ORF als Staatsfeinde
Archivmeldung vom 20.08.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Psychologin Ulrike Schiesser bezeichnet Eltern öffentlich im ORF als Radikale, die staatsfeindliche Aktionen setzen! Der ORF ist sich nicht zu schade, an der Diffamierung von Eltern einen maßgeblichen Beitrag zu leisten. Grund für dieses Interview vom 03. August ist die hohe Anzahl an Schulabmeldungen fürs kommende Schuljahr. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Vor wenigen Wochen berichtete der Wochenblick über das Projekt des Innenministers „Verschwörungstheorien: Eine Gefahr für die Gesellschaft“. Die Bundesstelle für Sektenfragen sei eine adäquate Anlaufstelle für Menschen, die solch gefährliche Verschwörungstheoretiker in ihrem Umfeld hätten. Es scheint, als wäre der Folder über Verschwörungstheorien nur der Beginn einer groß angelegten Diffamierungskampagne. Denn nun schreckt auch der ORF nicht davor zurück, auf diesen Zug aufzuspringen. Nein, sie gehen gar noch einen Schritt weiter. Ganz öffentlich diffamierte Ulrike Schiesser, Bedienstete der Bundesstelle für Sektenfragen, am 03. August in einem ORF-Interview Eltern auf das Gröbste.
Eltern radikalisieren sich zunehmend
Denn würden Eltern ihren Kindern das Maskentragen aus Schutz vor Sauerstoffunterversorgung verbieten, schaden sie ihnen und ihrer Entwicklung, so Schiesser. Es handle sich bei diesen Eltern um Verschwörungstheoretiker, Corona-Leugner und sie würden sich zunehmend radikalisieren. Dass es unzählige Studien gibt, die die Schädlichkeit des Maskentragens, vor allem bei Kindern, belegen, wissen Schiesser und der ORF wohl nicht. Wochenblick berichtete bereits mehrmals über diese Studien. (Beispielsweise: „Studien belegen: Masken für Kinder sind unwirksam aber schädlich“ und „Studien belegen: Die Gefährlichkeit der Masken für Kinder“)
Eltern, die ihre Kinder zu Hause unterrichten, setzen staatsfeindliche Aktionen
Wenn diese Eltern ihre Kinder dann auch noch zu deren Schutz von der Schule ab- und zum häuslichen Unterricht anmelden, würden sie staatsfeindliche Aktionen setzen. Rückzug aus dem Staat wäre das und dem müsse man entgegenwirken. Diese Eltern würden in einem Angstkorsett leben und in Verschwörungstheorien gefangen sein. Deshalb sei es unbedingt nötig, dass betroffene Kinder Kontakt zu Personen hätten, die ihnen ein derzeit gültiges Weltbild vermitteln können. Das wären dann wohl diejenigen, die die Maßnahmen ohne Wenn und Aber mittragen, ja gar für gut befinden.
Ist das einer Demokratie würdig?
Wenn so etwas in einer Demokratie möglich ist, ja gar noch in einem öffentlich-rechtlichen Sender ausgestrahlt wird, sollte doch eigentlich ein Aufschrei durch die Bevölkerung gehen. Oder nicht? Wie weit ist es gekommen, dass eine Psychologin Eltern, die ihre Kinder zum häuslichen Unterricht anmelden, als Verschwörungstheoretiker, gar als Menschen, die sich radikalisieren und staatsfeindliche Aktionen setzen, bezeichnen darf? All die Jahre wurden die demokratischen Werte unserer Gesellschaft hochgelobt. Nun ist es scheinbar vorbei mit der Demokratie! Es werden alle, die hinterfragen und nicht jede Regierungsmaßnahme kommentar-, ja gar willenlos, mittragen, als Feinde bezeichnet."
Quelle: Wochenblick