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Maria Furtwänglers Blick auf Polizei hat sich durch "Tatort"-Rolle gewandelt

Archivmeldung vom 04.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Maria Furtwängler bei der Berlinale 2012
Maria Furtwängler bei der Berlinale 2012

Foto: Materialscientist
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Durch die Rolle als "Tatort"-Kommissarin Charlotte Lindholm hat sich der Blick von Schauspielerin Maria Furtwängler auf die Polizei gewandelt. "Manchmal habe ich mich ertappt, wie ich bei der Begegnung mit Polizisten dachte: wir", sagte Furtwängler dem "Stern". Zur Vorbereitung auf ihre Rolle habe sie ein Schießtraining bei der Polizei absolviert.

Das habe sie als "unglaublichen psychischen Stress" empfunden, so die Schauspielerin. Zwar habe sie früher im Garten oft mit dem Luftgewehr ihrer Brüder auf Vögel gezielt, "aber natürlich nie geschossen".

"Spätestens, als ich die Wucht des Schusses im ganzen Körper gespürt habe und wusste, dass dieser Schuss auf den Mann auf der Leinwand tödlich gewesen wäre, war ich doch ganz froh, nur Schauspielerin zu sein", so Furtwängler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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