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Ina Müller verdankt Kneipen-Kulisse einer Hamburger Polizistin

Archivmeldung vom 22.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ina Müller Bild: HagenU / de.wikipedia.org
Ina Müller Bild: HagenU / de.wikipedia.org

Die originelle Kneipen-Kulisse ihrer ARD-Talkshow "Inas Nacht" hat Gastgeberin Ina Müller dem Hinweis einer Polizistin zu verdanken. Im Interview mit dem Magazin PRINZ verriet die Moderatorin über die Anfänge ihrer Show: "Wir wussten, dass wir in Hamburg drehen wollten und dass es eine Kneipe sein sollte. Den entscheidenden Tipp gab mir dann Silvia Hönel. Sie ist Polizistin, eine sogenannte "bürgernahe Beamtin". Sie sagte, ich solle mir mal den 'Schellfischposten' ansehen. Es war perfekt!" Privat könne sie dort nur noch selten in Ruhe ein Bier trinken.

Bei der Auswahl ihrer Gäste stellen Müller besonders zwei Gruppen vor Probleme. "Generell ist es eher problematisch, Politiker einzuladen. Fußballer auch. Bei denen kann es immer passieren, dass die plötzlich zwischen Aufzeichnung und Ausstrahlung weg vom Fenster sind. Und dann geht uns die Sendung flöten." Bei Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin ging sie das Risiko ein - und bereute es nicht: "Der war super!"

Von der Idee, die Zuschauerplätze in dem Lokal für einen guten Zweck zu versteigern, hat sich Müller nach nur einem Versuch verabschiedet: "Das mache ich nie wieder. Weil diese Leute absurd viel Geld bezahlt haben." Die Zuschauer vor Ort seien jetzt meist Freunde des Teams oder der prominenten Gäste.

Quelle: PRINZ (ots)

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